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Frauen-Union Eichenau informiert sich über "Palliativmedizin"

  • v.r. Dr. Bernhofer-Schied und Christa Hiller
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Bei unserem Mitglieder-Treffen im Juni 2010 war Frau Dr. Bernhofer- Schied, praktizierende Ärztin in Eichenau unser Gast und referierte über "Sterben ist
Leben - Leben vor dem Tod".
Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin umhüllt und schützt den Patienten (lat. Pallium = Mantel).
Das oberstes Ziel in der palliativmedizinischen Versorgung ist, eine möglichst hohe Funktionsfähigkeit und Lebenszufriedenheit des Patienten zu erhalten, wenn keine Heilung mehr möglich ist.
Aufgabe der palliativen Medizin ist die umfassende Behandlung und Betreuung von Kranken mit chronischen Leiden, die zum Tode führen. Vor allem betrifft dies Patienten mit inkurablem (unheilbarem) Krebs, aber auch mit Aids und HIV und bestimmten neurologischen Erkrankungen.
Eine wahrlich große - und nach der Prognose der WHO größer werdende Aufgabe. So sterben in Deutschland pro Jahr ungefähr 250.000 Menschen an bösartigen Erkrankungen. Während in Amerika 1960 das Aufsehen erregende Buch der Schweizer Ärztin Kübler-Ross erschien und Cicely Saunders in London 1967 das erste moderne Hospiz gründete, dauerte es in Deutschland bis 1983, ehe mit der Kölner Palliativstation die erste Einrichtung dieser Art geschaffen wurde.
Dr. Bernhofer-Schied berichtete über die häusliche Pflege und über die Be gleitung der Palliativpatienten unter Hinzuziehung ärztlicher Versorgung und
sprach auch in diesem Zusammenhang das neue Gesetz zur Regelung der Patientenverfügung an. Die sehr zahlreichen Mitglieder der Frauen-Union Eichenau hatten viele, viele Fragen die alle ausführlich und geduldig von Dr. Bernhofer-Schied beantwortet wurden.
Wir danken Frau Dr. Bernhofer-Schied für ihre äußerst umfangreichen Infor mationen.

  • v.r. Dr. Bernhofer-Schied und Christa Hiller
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  • viele interessierte Mädels waren da
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  • eine "Tüte Sonne" als dankeschön für Frau Dr. Bernhofer-Schied
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1 Kommentar

Hallo Christa!
Patienten (auch noch gesund) sollten sich darüber im Klaren sein, das Ärzte die gut arbeiten wollen (sollen) auch Ermächtigungen dazu brauchen, was das bestehende Gesetz einfordert.
Eine Patienten-Pflicht sollte also sein, die Gesetze bei Zeiten anzusehen und danach zu handeln. Er sollte Verfüngen bei Zeiten machen.
(siehe auch mein Bericht)
GLG - Bärbel

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