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Sansibar in Tansania seit 1997 Tsetsefrei - mehr Lebensmittel

Das Problem: Die Schlafkrankheit macht die Landwirtschaft ausgerechnet in den fruchtbaren Gebieten Afrikas schwierig bis unmöglich und tötet jedes Jahr mehrere Hunderttausend Menschen.
In Sansibar konnte die Fleischproduktion verdoppelt und die Milchproduktion verdreifacht werden.

Die Lösung: Die Überträger der Krankheit – die Tsetse-Fliegen – sollen ausgerottet werden.

Die Methode: Millionen von Tsetse-Fliegen sollen radioaktiv bestrahlt werden, damit sie keinen Nachwuchs zeugen können.

Auf Sansibar war das Projekt erfolgreich, in Äthiopien kämpft man noch mit den aktuellen Problemen. Die Aufzuchtstationen für bestrahlte Fliegen, die sich nicht vermehren können, erhalten nicht genügend Strom für die Klimakammern....

Eine junge Wissenschaftsjournalistin berichtete hier: http://www.heureka-journalistenpreis.de/web/preist...

Die Lebensmittel-Erzeugung ist in Afrika südlich der Sahara zurückgegangenIn Afrika südlich der Sahara ist die durchschnittliche Menge von Lebensmitteln, die proPerson erzeugt worden sind, in den letzten 40 Jahren zurückgegangen, nach Aussage eines Berichts, der von UN Generalsekretär Kofi Annan 2001 vor einem Treffen des UN Wirtschafts- und Sozialrates in Genf präsentiert worden ist. „Die Welt ist verpflichtet, die Zahl der unterernährten Menschen bis zum Jahr 2015 um die Hälfte zu verringern“, erklärte Peter Salema. „Wenn sie aber die Hauptursachen für dieniedrige landwirtschaftliche Produktivität nicht berücksichtigt, werden alle Bemühungenvergeblich sein.“Wenn man afrikanischen Bauern die Möglichkeit zur eigenen Tierhaltung verschafft und dadurch ihren Beitrag an der Landwirtschaft verbessert, bedeutet das einen tiefgreifendenEinfluß auf Hunger und Armut in diesem Kontinent. Die Bereitstellung von Milch undFleisch und die Erhöhung der Getreideproduktion – Elemente gemischter landwirtschaftlicher Nutzung – sind schwer zu erreichen in Tsetse verseuchten Gebieten. Nach Aussage von PeterSalema würden besonders die Ärmsten der Armen, für welche die Haltung von Nutzvieh in Tsetse Zonen derzeit zu riskant ist, einen Nutzen haben." Aus einer sehr guten Einführung:http://209.85.135.104/search?q=cache:gzB7ssMVbdgJ:...

Die Arbeit läuft schon seit 1995, wie dieser Schweizer Bericht zeigt:http://www.deza.admin.ch/de/Home/Aktuell/Aktuell/N...

Auch der Bundestag beschäftigte sich 2003 damit:http://209.85.135.104/search?q=cache:aW7mR38S8A0J:...

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1 Kommentar

Die Frage ist ob dann die Lebensmittel auch radioaktiv verseucht sind. Auf der einen Seite gibt es zuviel (Co 2 )Ausstoss wegen der vielen Rinder und dann soll doch wieder die Fleischproduktion verdoppelt werden. Ich bin der Meinung , sehr wichtig wäre in diesen Ländern erst mal die Geburtenkontrollen. Geschultes Personal für bessere Kenntnisse in der Landwirtschaft. Bessere Pflanzmöglichkeiten ,Brunnen, die Tiere müßen ja auch versorgt werden.Größere Weideflächen müßten geschaffen werden. immer wird in diese Länder Gelder geschickt, die Menschen dort können damit nicht umgehn. Meine 12 Jahre Afrika Erfahrungen haben mich gelehrt das alles von einer anderen Seite zu betrachten. Die Menschen sind zuwenig aufgeklärt über Sauberkeit und Geburtenkontrolle. Brunnenschlagen oder unter Anleitung eine Bewässerung der Gärten Felder wäre wichtig, damit die Menschen sich selber versorgen könnten. Denn auch die Hygiene läßt zu wünschen übrig. Es müßen Toiletten angelegt werden.( Damit die Menschen ihre Bedürfnisse nicht auf die angelegten Felder schütten)Wegen der
" Amöben" )Moskitonetze sind auch sehr wichtig. Viele, viele Aufklärungsarbeiten sind notwendig.

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