Der Haus- und Grundbesitzerverein in Eichenau e.V.
Der Haus- und Grundbesitzerverein e.V. wurde der Rechtsnachfolger des "Interessentenvereins" der Eichenauer Siedler, die die Anfänge der Siedlung entscheidend beeinflussten. Nach der Niederlage der Nazi und der Satzungsänderung der Baugenossenschaft stellten diese Siedler dann mit Hans Wirner auch den Bürgermeister. Im Gegensatz zum "Siedlerbund", der von Oswald Wendling stark geprägt war, gab sich der Haus- und Grundbesitzerverein immer sehr konservativ. Mit zahlreichen Serviceleistungen erreicht er die Gartenbesitzer, die sich gerne die nur selten benutzten Geräte ausleihen. Der Jahresbeitrag ist gering und jedes Jahr gibt es auf der Jahreshauptversammlung in der Friesenhalle einen Blumenstock als Erinnerung.
Die Versammlung findet 2008 am 15. November um 14 Uhr in der Friesenhalle statt.
Für den verstorbenen 1. Vorsitzenden Claus-Dieter Heckes soll ein Vorstand nachgewählt werden. Der Eichenauer Stromversorger "Kommenergie" wird über stromsparende Maßnahmen berichten.
Für den Winter wird der Verleih der Gartengeräte mit Ausnahme des Holzspalters eingestellt und für 2009 wird noch ein Betreuer der Ausgabestelle für 2 Tage in der Woche gesucht.
Das Dokument von 1936 zeigt einen Informationsbericht des ehemaligen Kreisbaumeisters Georg Popp an den Landrat und Vorsitzenden der Baugenossenschaft . Georg Popp hatte die Grundlagen Eichenaus bis zu ihrer heutigen Verwirklichung seit 1916 geplant und war nach seinem Ausscheiden aus dem Amt auch für einige Jahre nach Eichenau gezogen, wo er sich wegen der Anfeindungen ("König von Eichenau") aber nicht wohl fühlte.
Plan: Werbung der Baugenossenschaft 1932 für die Erweiterung der Siedlung