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Kirchenkonzert der Ehinger Musikanten: Ein Fest für Liebhaber klassischer Musik

Klassische und sakrale Werke zum nahenden Advent boten die Ehinger Musikanten unter der Leitung von Thomas Nieberle beim Kirchenkonzert in der Pfarrkirche Sankt Laurentius. Sie bescherten damit zum Ende des Kirchenjahres und gleichzeitig am Gedenktag der Heiligen Cäcilia, Patronin der Kirchenmusiker, den zahlreichen Besuchern ein außergewöhnliches Konzerterlebnis. Grußworte sprachen Vorsitzender Matthias Matzka sowie Monsignore Herbert Lang. Der Seelsorger spielte selbst viele Jahre in einem Orchester und freute sich über die „große Anzahl der aktiven Musiker und die hervorragende Programmauswahl des Dirigenten.“ Brillante Klangfarben, differenziertes Spiel und eine gelungene Mischung aus virtuosen und ruhigen Werken klassischer Komponisten wie W. A. Mozart, J. S. Bach, Richard Strauss oder Anton Bruckner zeichneten das Kirchenkonzert aus. So erklang Henry Purcell`s „Marsch“, gefolgt von „Intrada“ von Pietro Torri, deren triumphaler, machtvoller Impetus einen begeisterten Widerhall beim Publikum fand. Das tiefgründige und komplexe Werk „Allerseelen“ von Richard Strauss kam ebenso zur Aufführung wie der „St. Thomas-Choral“ des zeitgenössischen Komponisten Pavel Stanek. Mit „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ aus der Kantate BWV 140 von J. S. Bach blickten die Musiker in die anstehende erwartungsvolle Adventszeit. Besondere Erwähnung und Anerkennung verdient das Klarinetten-Ensemble mir der Darbietung des Adagios KV 411 von W.A. Mozart. Mit der festlichen Hymne „Panis Angelicus“ von César Franck sowie dem „Ave Maria“ von Anton Bruckner standen zwei imposante Werke dieser beiden großen Komponisten ebenfalls auf dem Programm. Am Ende zeigte das Publikum den Ehinger Musikanten mit minutenlangem Applaus seine Begeisterung. „Es war ein Fest für die Liebhaber klassischer Musik und aller Blasmusikfreunde“ so eine Besucherin.

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