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"Ehlfinger Faschingszug": Viel Fantasie - wenig PS

  • Kindergartenkinder hatten einen selbstgebauten Buldog im Schlepptau ...
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19 lustige Fußgruppen, fantasievoll gestaltete Gefährte und massenweise Faschingsspaß – der „Ehlfinger-Zug“ war ein voller Erfolg und ein farbenprächtiges Faschingsspektakel. So schlängelte sich der Gaudiwurm wieder durch die Ortschaften Ehingen und Ortlfingen, die dafür am Faschingsdienstag zu „Ehlfingen“ zusammengefasst und umbenannt wurden. Die Initiative, einen „Umzug fürs Dorf“ zu veranstalten, stammt vom Theaterverein und ging mittlerweile in die dritte Auflage. Nach dem Motto „klein- aber fein“ nimmt der „Ehlfinger-Zug“ durch seinen eigenen Charakter sicherlich eine Sonderstellung im Faschingsgeschehen der Umgebung ein. Zugelassen waren nur Fußgruppen und kleine Gefährte, dafür überzeugten die witzig, spritzigen Inhalte und die vielen mit einbezogenen Kinder und Jugendlichen . Unter dem Schlachtruf „Ehlfinger- Blitz -Plaus“ setzte sich der Zug um 15.15 Uhr am Ortlfinger Bürgerhaus in Bewegung, zog zum Au-Dreieck nach Ehingen und zurück zum Feuerwehrhaus. Scharenweise säumten Zuschauer den Straßenrand und beklatschten die originellen Darbietungen, die vor allem auf Lokalkollerit setzten. „Wo sind 2011 die Adventsfenster geblieben?“ machte eine Familie zum Thema ihres Auftritts und brachte kurzerhand ein gestaltetes Adventsfenster mit zum Straßenfasching – mit dem Aufruf auf Fortsetzung der Aktion in diesem Jahr. Wenn es nach einer Gruppe Bandltänzer geht, könnte der „Mobile Ehlfinger Maibaum“ Zukunft schreiben. Gelöst wäre damit die Kabbelei um die separaten Maifeiern der beiden Ortschaften – „mobil“ die witzige Antwort auf die Standortfrage. Auf die Schippe genommen wurde auch die dünne kommunale Informationspolitik beim Beleuchtungsausbau in der Au. Närrische Neuigkeit gab es vom Theaterverein. Ab sofort wartet dieser neben Schauspiel auch mit einem „Rundum-Sorglos-Büro“ für die Ortsvereine auf und „stehen auch als Sündenbock zur Verfügung“. Schelmisch versichert wurde Unterstützung jeglicher Art, beispielsweise bei der Suche nach Vorständen vor anstehenden Wahlen. Um den närrischen Nachwuchs war es beim „Ehlfinger-Zug“ gut bestellt: Ortlfinger Schlümpfe, Feuerwehrjugend, Kickernachwuchs und Babysitter überzeugten mit pfiffigen Beiträgen. Einen tierischen Auftritt hatten die Kids vom Kinderhaus Ringelreihen sowie die Mutter-Kind-Gruppe mit ihrem Motto Bauernhof . Freilich durfte auch das Prinzenpaar nicht fehlen, Miriam I (Müller) und Fabian I (Belli) grüßten majestätisch ins Volk. Die Ehinger Musikanten begleitete das Faschingstreiben als musikalischer Stimmungsmacher. Und so machten auch viele reizende Festdamen mit Vorfreude auf das große Jubiläumsfest an Pfingsten 2012 schon mal vorab eine gute Figur. Natürlich ging es nach dem Umzug nicht direkt nach Hause, sondern zur Faschingsparty mit DJ Basti ins Feuerwehrhaus. Mit von der Partie war dort auch der „Ehlfinger-Bua“ (Michael Ostermeier), der in seiner Büttenrede wieder allerhand Amüsantes übers Dorfgeschehen zu berichten wusste.

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  • Bandltänzer stellten den "Mobilen Ehlfinger Maibaum" vor
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  • Die Feuerwehrjugend kam gleich mit zwei Einsatzfahrzeugen ...
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  • Der Ehlfinger Bua (Michael Ostermeier) bei seiner Büttenrede
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  • Dünne Informationspolitik der Gemeinde wurde aufs Korn genommen
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  • "Advent, Advent kein Lichtlein brennt"
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  • Ortlfinger Schlümpfe stahlten mit der Sonne um die Wette
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  • Babysitter mit freier Kapazität ...
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