Endspurt in der Fertigstellung des Mehrgenerationenhauses Eckartsberga
Für den 14. Oktober 2011 ist Teilabnahme des Mehrgenerationenhauses Eckartsberga geplant. Ab November sollen bereits die ersten Bewohner einziehen. Es handelt sich dabei um zwei junge Mieter, die von außerhalb nach Eckartsberga ziehen möchten.
Der Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel ließ es sich bei seinem Besuch in Eckartsberga am 16.9.2011 nicht nehmen, das stolze Projekt des Mehrgenerationenhauses noch vor der Vollendung zu besichtigen. Auch die Vertreter des Land- und Stadtrates, sowie Verbandbürgermeister Götz Ulrich folgten Bürgermeisterin Marlis Vogel gern. Sie zeigte den momentanen Bauabschnitt auf allen drei Etagen beider Gebäude und erläuterte deren Verwandungszweck.
Der behindertengerechte Bau verfügt über zwei Fahrstühle, einen Seniorentreff in der 1. Etage, die Heimatstube im Erdgeschoß und insgesamt vier Wohnungen. Alle verfügen über einen großzügigen Balkon.
Im Hof entstehen eine Grünzone und Stellplätze für PKW.
Es war sehr beeindruckend, wie viele Gewerke bei der Besichtigung tätig waren. Da kann man fast glauben, dass der Übergabetermin eingehalten wird.
Trotzdem gibt es noch viel zu tun. Die Gäste mußten über manches Kabel und Gerät steigen.
Das hielt sie aber nicht davon ab, ihrer Bewunderung für das ehrgeizige Projekt Ausdruck zu verleihen.
Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex wird inmitten des Stadtzentrums ein Anlaufpunkt für Touristen, Senioren und Mieter unterschiedlichen Alters sein. Gegenseitige Lebenshilfe soll das gemeinsame Wohnen für alle leichter machen.
Bleibt nur noch zu wünschen, dass die humanistische Idee mit erfülltem Leben in diesem Hause Wirklichkeit wird!
Die je zwei 2- und 3-Zimmerwohnungen werden durch die örtliche Hausverwaltung Finne-Immobilien verwaltet.
Sie ist telefonisch erreichbar unter 034467/21272
Hier kann ich mich nur all den Kommentaren anschließen!
Ein interessanter Beitrag über die gelungene Renovierung für eine Sinnvolle Einrichtung, die auch "Andernorts" Schule machen sollte.
Toll gemacht liebe Annemarie :-)
LG Lisa