...hier fühlt sich Weihnachten ein bißchen anders an...
Hier in Florida, wo wir in 2012 wieder mal Weihnachten bei unserer amerikanischen Familie verbracht haben, fühlt sich Weihnachten und Winter doch ein wenig anders an, als zu Hause in Deutschland.
Am 24. Dezember kommt ja hier noch nicht der Santa, er kommt hier über Nacht und erst am Morgen des 25.ten Dezembers, wenn alle aufgestanden sind ist dann die Bescherung.
Bestimmt haben eine Menge Kinder in diesem Land eine verdammt unruhige Nacht.
Als unsere Enkelkinder noch jünger waren, haben sie am 24. Dezember immer ein Päckchen öffnen dürfen vom deutschen Christkind. Aus dem Alter sind sie jetzt aber raus und können es bis zum 25. Dezember morgens abwarten, bis die offizielle Bescherunfg ist.
Um ein bißchen weihnachtliche Stimmung zu verbreiten, haben wir am 24. nachmittags im Garten am offenen Feuer gesessen, dazu außer Würstchen und Marshmallow`s, die über der offenen Flamme gebraten wurden auch Weihnachtsmusik gehört und selbstgebackene Plätzchen gegessen.
Es war ein ganz anderer aber auch ein sehr stimmungsvoller Heiligabendabend in kurzen Hosen am offenen Feuer, im Haus brannten die Lichter am Weihnachtsbaum und ein singender Weihnachtsmann vom Nordpol dekorierte unseren Gartentisch.
Ein gemütlicher Abend, wo anschließend nach deutscher Tradition noch Kartoffelsalat und Bratwurst gegessen wurde.
So anders und doch so stimmungsvoll haben wir den heiligen Abend in Florida erlebt.
liebe elke,
sehr interessant dein beitrag über die weihnachtsgebräuche in florida
an eins könnte ich mich sofort gewöhnen: in kurzen hosen am grill zu sitzen ;-))
lg