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Verband binationaler Familien

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. arbeitet bundesweit an den Schnittstellen von Familien-, Migrations-, Bildungs- und Antidiskriminierungspolitik. Der Verband ist die einzige Interessensvertretung binationaler, migrantischer und transnationaler Familien und Paare.

Der Verband wurde 1972 als Interessengemeinschaft der mit Ausländern verheirateten Frauen (iaf) von Rosi Wolf-Almanasreh gegründet.  Motivation für die Vereinsgründung war das Attentat bei den Olympischen Spielen 1972. Deutsch-palästinensische Familien hatten in der Folge einen schweren Stand.

Die Bundesgeschäftsstelle des Verbandes befindet sich in Frankfurt am Main.[4] Bundesweit gibt es 8 hauptamtliche Geschäfts- und Beratungsstellen sowie 14 ehrenamtliche Kontaktstellen.[5] Darüber hinaus gibt es bundesweit regelmäßige Treffen und Workshops für Eltern Schwarzer Kinder, zur Mehrsprachigkeit, zu antimuslimischem Rassismus oder zum Selbstermächtigung für Jung und Alt.

In folgenden Bereichen ist der Verband tätig:

  • Diskriminierungs- und rassismuskritische Familienberatung und -mediation
  • Allgemeine Beratung bei Fragen zum Familien- und Ausländerrecht und zu Migration, Antidiskriminierung und zur Mehrsprachigkeit
  • Veranstaltungen, Workshops, Seminaren und Fortbildungen zu den Themen des Verbandes
  • Herausgabe von einer verbandseigenen Zeitschrift sowie von Buch- und Broschürenpublikationen
  • Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben

(ein persönlicher Kommentar)

Aus seiner individuellen Erinnerung heraus erzählt mein Ehemann Andreas, er habe Mitte der  `90er Jahre kurz flüchtigen Kontakt zurr iaf gehabt. Warum auch immer dem so ist: Ein fester, dauerhafter Kontakt ist nicht daraus entstanden.

Ich selbst bin erst dfurch meine journalistische Tätigkeit auf den iaf aufmerksam geworden. Aus der medialen Tatesberichterstattung in Film, Funk und Fernsehen habe ich jedenfalls noch nie davon gehört. Auch beim örtlichen Flüchtlingsrat Duisburg oder beim nordrhein-westfälischen Flüchtlingsrat ist der iaf nie - mangels Erscheinen - ein Thema gewesen.

Was ich persönlich schade finde. Wie anderen gesellschaftlichen Randgruppen schlagen binationalen Familien immer noch viele Vorurteile entgegen. Und sei es nur, daß sich Männer ihre Frauen in Thailand kaufen oder Ehen zwecks Erlangung des Bleiberechts geschlossen werden. Es gibt für den iaf immer noch viel zu tun.

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