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Neues von der Nationalbank

Die National-Bank hat ihren Sitz in der Ruhrgebiets-Metropole Essen. Sie schickt mir den Geschäftsbericht 2011.

"Der Jahresüberschuß ist mit 18,5 Mio. € der zweithöchste, den wir je erzielen konnten," berichtet darin Thomas A. Lange, Vorsitzender des Vorstandes der Aktiengesellschaft. Er ergänzt: "Ursächlich für das gute Ergebnis ist in erster Linie ein stabiler Zinsüberschuß, der trotz eines starken Margendrucks exakt dem Vorjahr entspricht. Weniger erfreulich hat sich das Provisionsergebnis entwickelt. Maßgeblich für den Rückgang war im Wesentlichen das Wertpapiergeschäft."

Die Bilanzsumme beläuft sich auf 3,8 Milliarden €. Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 1 €. Das Eigenkapitel beläuft sich auf 294 Millionen €.

Für Wirtschaftsleute mögen diese Daten ja spannend, informativ und wichtig sein. Für uns Normalsterbliche ist ein Zusatz wesentlich interessanter. Schlägt man den Geschäftsbericht auf, ist dem umfangreichen Textteil eine Ergänzung vornan beigefügt. Sie ist dort eingeklebt, um ganz genau zu sein.

Was es mit dieser Ergänzung auf sich hat? Nun, das ist schnell erzählt. Hier beschreibt das rund 90 Jahre alte Unternehmen seine Geschichte. Und zwar auf 15 Seiten im zwei-Drittel-DIN-A4-Format. Die Maßangabe bezieht sich auf die Länge. Ist der Text dem Buch "Die Geschichte der National-Bank 1921 - 2011" entnommen? Der Beilage fehlt zwar ein Impressum; da es am Ende aber Werbung für das Buch von Joachim Scholtyseck gibt, gehe ich mal ganz einfach davon aus.

Für den interessierten Laien ist diese Beilage deswegen interessant, weil sie in leicht verständlicher und komprimierter Form einen guten Überblick über die Geschichte dieser regional ausgerichteten Universalbank (so beschreibt sich das Unternehmen selbst) gibt.

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