Neues vom RVR
Ruhrparlament wählt neue Führungsspitze
Markus Schlüter (CDU) neuer Kämmerer des RVR
Die Verbandsversammlung des RVR hat in seiner Sitzung am Freitag einen neuen Verwaltungsvorstand gewählt. Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel wurde für weitere 8 Jahre im Amt bestätigt. Zu Ihrem Stellvertreter wählte das Ruhrparlament auf Vorschlag der CDU, die stärkste Fraktion im RVR ist, den Herner Markus Schlüter (Bereich Wirtschaftsführung, CDU). Zu weiteren Beigeordneten wurden Martin Tönnes (Planung, Grüne) und Nina Frense (Umwelt, SPD) gewählt.
Mit Markus Schlüter ist nach 12 Jahren wieder ein Christdemokrat im Verwaltungsvorstand des RVR vertreten. Der 48-jährige war zuletzt Prokurist der Abwassergesellschaft Gelsenkirchen mbH. Zuvor war er in verschiedenen Bereichen von Kommunalverwaltungen tätig.
Markus Schlüter wird als Beigeordneter zukünftig den Bereich II der RVR-Verwaltung leiten. Als Kämmerer des RVR wird er auch für die Beteiligungsgesellschaften des Verbandes und die Personalabteilung verantwortlich sein sowie als nebenamtlicher Geschäftsführer der wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH bestellt werden.
Diese Nachricht stammt von der CDU-Fraktion im Regionalverband Ruhr.
Eine Ergänzung, die vom idr - Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, www.informationsdienst.ruhr, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen stammt, sei hier als Ergänzung beigefügt:
Das Ruhrparlament hat gewählt: Karola Geiß-Netthöfel bleibt für weitere acht Jahre Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die Verbandsversammlung hat in der heutigen Sitzung (10. Februar) die amtierende Regionaldirektorin einstimmig wiedergewählt. Die Juristin aus Lünen führt seit dem 1. August 2011 die Geschäfte des Verbandes. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurde Martin Tönnes als Bereichsleiter Planung. Seit Mai 2011 verantwortet Tönnes in selber Funktion die Regionalplanung des Verbandes, die Route der Industriekultur sowie den Bereich Geoinformation und Raumbeobachtung. Seine zweite Amtszeit beträgt ebenfalls acht Jahre.
Neubesetzungen gibt es beim RVR im Sommer 2017 aus Altersgründen bei den Bereichsleitungen für Wirtschaftsführung und Umwelt. Auf Dieter Funke, seit 2005 Bereichsleiter Wirtschaftsführung, folgt Markus Schlüter. Der 48-jährige Kaufmann aus Herne ist derzeit Prokurist bei der Abwassergesellschaft Gelsenkirchen und wird seine neue Tätigkeit beim RVR am 1. Juni 2017 aufnehmen. Markus Schlüter wurde zudem von der Verbandsversammlung zum allgemeinen Vertreter der Regionaldirektorin gewählt.
Nina Frense aus Mülheim folgt auf Ulrich Carow für die Bereichsleitung Umwelt. Die 45-jährige Juristin ist derzeit Beigeordnete für Recht, Ordnung, Kultur und Entsorgung der Stadt Gladbeck. Sie wird zum 1. Juli die neue Tätigkeit beim RVR aufnehmen. Ulrich Carow war seit 2005 beim RVR für den Bereich Umwelt zuständig.
Die neuen Bereichsleitungen beim Regionalverband Ruhr sind beide ebenfalls für jeweils acht Jahre bestellt worden.
Der RVR mit Sitz in Essen ist der Zusammenschluss der elf kreisfreien Städte und vier Kreise im Ruhrgebiet mit rund 5,1 Millionen Einwohnern. Er ist als Regionalplanungsbehörde für die Regionalplanung zuständig. Der Verband ist zudem Träger bedeutender Infrastrukturprojekte wie der Route Industriekultur und dem Emscher Landschaftspark. Zu seinen gesetzlichen Aufgaben gehören die regionale Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie die Öffentlichkeitsarbeit für die Metropole Ruhr.