myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Zukunftszeichen Ruhr

Die Gewinner stehen fest: Den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis für ein Zukunftszeichen Ruhr erhält Designer Arthur Schmidt aus Öhringen in Baden-Württemberg. Sein Entwurf besteht aus zwei ineinander geflochtenen Leuchtröhren, die der DNA-Doppelhelix gleichen.

Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs hatte der Regionalverband Ruhr (RVR), gefördert durch die Stiftung Mercator, ein Zeichen gesucht, das die Wissensmetropole Ruhr am treffendsten symbolisieren und ihr optimale Aufmerksamkeit verschaffen kann. Die Bewerber waren aufgerufen, ein Wahrzeichen in Form eines ungewöhnlichen Objekts, einer temporären Installation, eines Gegenstandes, einer Aktion mit Bildkraft oder Ähnliches zu schaffen. Angebracht an wissenschaftliche Einrichtungen im öffentlichen Raum soll es die Metropole Ruhr als Wissenschaftsstandort sichtbarer machen.
Die Idee von Arthur Schmidt bestach durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die einfache Skalierbarkeit sowie durch die sinnliche Leuchtkraft der Farben magenta und cyan. Das Zeichen habe mit seiner Frische die Kraft, positive Aufmerksamkeit für die junge Wissensmetropole Ruhr zu erzeugen. "Die einladende Offenheit weckt Lust und Neugier auf Wissenschaft", heißt es in der Begründung. 135 Bewerbungen waren beim Regionalverband Ruhr eingegangen.

RVR-Regionaldierktorin Karola Geiß-Netthöfel: "Bildung und Wissenschaft sind die zukunftsträchtigen Standortvorteile für diese vom Strukturwandel geprägte Region. Neben alten Fördertürmen braucht die Region auch Wahrzeichen für das Thema Wissen."

Rüdiger Frohn, Vorsitzender des Beirats der Stiftung Mercator, ergänzt: "Das Zukunftszeichen soll einen Beitrag dazu leisten, die starke Präsenz und die Bedeutung von Wissenschaft im Ruhrgebiet sichtbar zu machen."

Die interdisziplinär zusammengesetzte Jury unter dem Vorsitz des langjährigen WDR-Intendanten und Vorsitzenden der Geschäftsführung der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, Dr. h.c. Fritz Pleitgen, hat aus den 135 eingereichten Ideen die drei Gewinner auserkoren. Neben Arthur Schmidt sind dies das Studio TENSE aus Münster und vektor.x /// Architekturbüro für 2D Visuals und Design aus Bochum.

In einem nächsten Schritt wird gemeinsam mit den Wissenschaftsinstitutionen der Region überlegt, wo und in welchem Umfang das gefundene Zukunftszeichen eingesetzt werden wird.

Diese Nachricht stammt vom idr - Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, www.informationsdienst.ruhr, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen

Weitere Beiträge zu den Themen

RuhrgebietInformationsdienst Ruhr

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BuchbesprechungEnid Blyton

Meistgelesene Beiträge