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Kolumne
Über die Tierliebe

Als Tierliebe wird eine generelle oder individuelle, bisweilen auch als übertrieben empfundene menschliche Zuneigung zu (bestimmten) Tieren bezeichnet. Während ein ethisches Verhältnis von Menschen zu Tieren im Allgemeinen auf das Wohl der Tiere gerichtet ist und sich unter anderem in der Ausgestaltung eines Tierschutzrechts ausdrückt, steht bei der Tierliebe häufig ein als Mitgefühl empfundenes individuelles Motiv wie etwa zu einem Haus- oder Heimtier des Tierhalters im Vordergrund.

Eine eindeutige Definition für Tierliebe gibt es nicht. Die individuelle Tierliebe ist nach Jean-Claude Wolf in gesellschaftlich-kulturelle Wertvorstellungen eingebunden. Gesellschaftlich verankerten Präferenzen für bestimmte Tiere steht eine Abneigung anderer Tiere gegenüber. Die Bevorzugung von Haustieren wie Hund oder Katze wird als idiosynkratisch bezeichnet, weil sie genauso wenig rational begründbar ist wie die gleichzeitige Angst vor Spinnen oder Schlangen. Domestizierte Säugetiere genießen generell eine bevorzugte Stellung, abgesehen von kulturellen Tabus, wonach etwa in arabisch-islamischen Gesellschaften der Hund aus religiösen Gründen als unrein gilt. Tierliebe sei demnach nicht deckungsgleich mit der Sorge um das Wohl des Tieres.

(unterhaltender Teil)

Bruno der Bär ist mir mein liebestes Tier. Ich bin ständig mit ihm zusammen. Ich stehe morgens mit ihm auf; nach dem gemeinsamen Frühstück gehe ich mit ihm spazieren. Mittags kehren wir ins "Animal Restaurant" ein. Dort können wir zusammen speisen, also zu Mittag essen. Nachmittags hat Bruno der Bär dann Aualauf. Er darf im Stadtwald herumtollen und sich artgerecht verhalten. Abends kommt er dann zu mir zurück und geht mit mir nach einer heftigen Schmuserund zu Bett.

Was - das glauben sie nicht? "Ja, damit haben Sie recht," hätte ich fast zur Antwort gegeben. Aber dann ist mir noch rechtzeitig meine Freundin Manuela eingefallen. Vor ein paar Jahren ist ihre Siamkatze "Curry" an Altersschwäche gestorben. Zuerst hat Manuela Rotz und Wasser geheult. Dann hat sie sich charakterlich sehr verändert. Sie "verliebte" sich in immer größere, immer gefährlichere Tiere. Kühe und Pferde wraen ihr zu banal, Schlangen zu klein. Ich wrte nur noch darauf, daß sie sich auf Krokodile und / oder Löwen einläßt. Zum Glück kann sie mit denen keine Kinder kriegen, wer weiß, was dann sonst noch passieren würde.

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