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Buchbesprechung
Maigret und das Dienstmädchen

Georges Simenon; Maigret und das Dienstmädchen; Diogenes Verlag Zürich (Schweiz) 2008; 166 Seiten; ISBN: 978-3-257-23821-9

Der alte Buchhalter Jules Lapie wird auch "Holzbein" gerufen. Er wird erschossen in seinem Schlafzimmer aufgefunden, nachdem er kurz zuvor noch im Garten gearbeitet hatte. Dort findet Maigret eine Karaffe Schnaps und (nur?) ein Glas. Maigret ist sich sicher, daß es dort ein zweites Glas gab - nämlich das des Mörders.

Felicie, das junge Dienstmädchen, könne Maigret bei seiner Untersuchtung wahrscheinlich weiterhalfen. Sie schweigt aber wie ein Grab.

Dies ist Band 25 der Buchreihe "Sämtliche Maigret-Romane in 75 Bänden in chronologischer Reihenfolge und in revidierten Übersetzungen".

Das französischsprachige Original stammt aus dem Jahre 1942. Von den Zeitumständen, nämlcih der Besetzung Frankreichs durch Nazi-Deutschland, ist hier allerdings nichts zu spüren.

Dies ist ein traditioneller, ein konventioneller Maigret-Krimi. DIe Handlung spielt im ländlichen Frankreich und stellt dessen Bewohner und deren Schrullen vor.

Der Kommissar lehgt sich schon früh fest, in welche Richtung das Ermittlungsverfahren zu gehen hat und hat mit diesem eher intuitiven Ansatz auch Erfolg. Fon Forensik ist hier nichts zu sehen.

Ohne behaupten zu wollen, es wäre langweilig, entsteht bei diesem Buch schnell der Eindruck: Wer dieses Exemplar kennt, kennt auch die übrigen Maigret.

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