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Koteka,- Kalebassen - Flaschenkürbis

Bei Freunden entdeckte ich diesen Flaschenkürbis,
der nicht nur als Dekoration,-
sondern auch als Speisekürbis dient.
Doch bei ethnischen Bewohnern in Neuguineas
dient er einem ganz anderen Zweck..................-----------


Der Koteka- , Horim-
oder Peniskürbis, ist eine Penishülle,
die traditionell von einheimischen männlichen Bewohnern
einiger (hauptsächlich Hochland-) ethnischer Gruppen in Neuguinea getragen wird , um ihre Genitalien zu bedecken.
Sie werden normalerweise aus einem ausgetrockneten Kürbis , Lagenaria siceraria, hergestellt , obwohl auch andere Arten, wie Nepenthes mirabilis , verwendet werden.
Sie werden durch eine kleine Faserschleife am Fuß des Koteka gehalten und um den Hodensack gelegt. Es gibt eine sekundäre Schlaufe, die um die Brust oder den Bauch gelegt und am Hauptkörper des Koteka befestigt ist.
Männer wählen Kotekas, die denen ähneln, die andere Männer in ihrer kulturellen Gruppe tragen. Zum Beispiel bevorzugen Yali- Männer ein langes, dünnes Koteka, das die vielen Rattan-Reifen, die um ihre Taille getragen werden, hochhält.
Männer aus Tiom tragen einen doppelten Kürbis,
der mit einem Stoffstreifen hochgehalten wird, und benutzen den Raum zwischen den beiden Kürbissen, um kleine Gegenstände wie Geld und Tabak zu tragen.
Das Penisfutteral besteht aus einer Kalebasse,-
(längliche Fruchthülse einer Kürbispflanze),
welches als Kleidung bei indigenen Völkern getragen wird.
Die Männer stülpen sich hierzu das Rohr über den Penis
und befestigen es mit einer Schnur rund um die Hüfte,
bei längeren Futteralen auch um den Hals.
Ein Penisfutteral kann bis zu 40 Zentimeter lang sein.
Das Penisfutteral verbirgt zwar den Penis vor dem direkten Blick, andererseits wird eine erheblich größere Form gewählt,
als zum reinen Verbergen benötigt würde.
Daher ist die Funktion wohl komplex
und dient teilweise auch dem Imponieren.

https://www.google.de/search?q=PAPUA++UND++KOTEKA&...

Information aus Wikipedia.

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2 Kommentare

Henry VIII trug ein eisernes Penis-Futteral an seinen Rüstungen, in der Form à la Nasenschild. Kann man im Tower of London bewundern.

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