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Kolumne: Lebensmittelsicherheit

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ist eine Agentur der Europäischen Union. Es gibt sie seit dem Jahre 2002. Sie hat ihren Sitz in Parma in Italien. Sie arbeitet alle Bereiche ab, die einen Bezug zur Lebens- und Futtermittelsicherheit haben, einschließlich Tiergesundheit, TIerschutz, Pflanzengesundheit und Ernährung.

Die Efsa ist eine nutzlose und überflüssige europäische Organisation. Lange Zeit herrschte diese Meinung in der europäischen Öffentlichkeit vor.

Doch dann kam der Skandal des Jahres 2020. "Wir hatten gerade chinesische Lebensmittel untersucht, als wir etwas Ungewöhnliches entdeckten," blickt Jasper zurück. "Unter dem Mikroskop entdeckten wir kleine Gebilde im Nanobereich, die wir sich zielgerichtet bewegten."

Es gelang einem Forscherteam, einige dieser Miniaturgebilde im Reagenzglas zu isolieren und genauer zu untersuchen. "Wir fanden Miniaturkleinstsonden. Sie sollten bei uns Menschen beim Essen in  den Magen gelangen und dort verbleiben, ohne verdaut zu werden."

Auf den ersten Blick wußten die Forscher nicht, was sie von dieser Entdeckung halten sollten. "Krankheiten kann man so nicht feststellen," meinten die Mediziner. "Die Kleinstroboter können nicht in kranke Gewebe eindringen."

Sie könnte aber Signale aussenden und es so Polizei und Nachrichtendienst ermöglichen, nach (mißliebigen) Personen zu suchen. Aber wozu ist das gut? "Stellen Sie sich mal vor, Sie möchten einen politischen Gegner überwachen. Sie möchten wissen, wo er sich aufhält und mit wem er sich trifft. Da hilft so ein Peilsender. Wer vermutet einen Sender schon im Magen?"

Solche Kontrollmethoden sind bei uns in Europa allerdings verboten. Daher wurden die Lebensmittel aus dem Verkehr gezogen. "Unsere geheimen Nachrichtendienste kümmern sich um die Mini-Roboter," meint Jasper. "Sie möchten wissen, wie die Roboter funktionieren und wie wir sie für unsere Zwecke einsetzen können."

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