Kolumne: Goldschmied
Der Beruf des Goldschmieds ist ein staatlich anerkannter und zulassungsfreier Ausbildungsberuf. Es handelt sich dabei um einen Feinschmied, der Schmuck und Gegenstände aus dem Edelmetall "Gold" herstellt. Der Goldschmied gehört zu den ältesen Metallhanderkern der Menschheitsgeschichte. Er erfordert handwerktliches Geschick und künstlerische Fähigkeiten.
Phantasie, Geduld und motorische Fähigkeiten werden für die sitzende Tätigkeit gebraucht. Tätigkeitsbereiche wie Schmieden, Walzen und Ziehen werden z. T. aber auch im Stehen ausgeübt und sind mit einem gewissen Kraftaufwand verbunden,
Sag´ mal, Schnäuzelchen?
Ja, Schatzimausi?
Wann heiiraten wir?
In 1 Jahr, 11 Monaten, 9 Tagen, 23 Stunden, 58 Minuten und 7 Sekunden.
Woher weißt du das so genau?
Weil ich dann mit meiner Goldschmiede-Ausbildung fertig bin und wir unseren Termin beim Standensamt hanem. Aber das habe ich dir doch schon alles erklärt, Schatzimausi.
Ja, schon, Schnäuzelchen. Ich wollt´ ja auch nur auf Nummer Sicher gehen.
Als sich Balduin in sein "Schatzimausi" Gerburg erliebte und den drängenden Wunsch verspürte, sie zu ehelichen, erkannte e schnell ein kleines Ehehindernis: "Ich war so feist, daß kein JUwelier passende Eheringe vorrätig hatte. Irgendwie waren die vorhandenen Exemplare alle zu eng für mich,"
Zuerst dachte Balduin daran, die Verlobungs- und Eheringe selbst herzustellen. Doch oh wege - "der Arbeitsaufwand wäre selbst für diesen freudigen Anlaß zu hoch gewesen."
Also entschied sich der Frischverliebte kurzerhand für eine Berufsausbildung in der Goldschmiedekunst. "Ich bin wohl so gut, daß ich nicht nur die Hand von Gerburg bekomme. Nach erfolgreich bestandener Ausbildungsprüfung will mir mein Lehrherr wohl auch den Betrieb zu Füßen legen..."