myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kolumne: Feintäschner

Ein Feintäschner ist ein Handwerk, das Brieftaschen und Aktenmappen aus Leder, Kunststoffen oder Texitilien herstellt.

Ledermappen
sollen zusammenklappen
das Leder ist weich
an Düften reich
und schnappen die Schnallen
tut es laut hallen

Der Herr Oberministerialdirektor mag Aktenmappen aus Leder. Bevorzugt aus der Haut des Sibirischen Löffelzahntigrs. "Löffelzahntigers? So`n Quatsch. Das heißt `Säbelzahntiger´ und die lebten zur Zeit der Dinosaurier. Und sind somit heute ausgestorben."

Stimmt nur halb, was Sie da sagen, liebe Leser.

Der Säbelzahntiger ist tatsächlich als Dinosaurier ausgestorben. Der Löffelzahntiger hat bis heute überlebt, dank eines speziellen Zuchtprogrammesin unserem Düsseldorfer Privatzoo.

Unser Oberministerialdirektor, der bald Oberministerialdirigent sein wird, hat dabei Glück. Die lebenden Fossilien sind sehr vermehrungsfreudig. Ihre Zahl nimmt überhand, ohne daß  die älteren Viecher an andere (z. B. öffentliche) Zoologische Gärten abgegeben werden können. Sobaldein Löffelzahntiger verstirbt, werden seine Zähne (aus Elfenbein) gewinnbringend verkauft und sein Fell zu Ledermappen verarbeitet.

Ich bin so froh:
Ich hab  `nen privaten Zoo
Flugschlangen
mssen hier nicht bangen
Unterwasservögel
brauchen keine Möbel
Und der Lungenfisch
kommt nie auf `n Mittagstisch.

"Hört sich alles exotisch an, nicht war?" fragt der Oberministerialdirektor."Ich bin in einem Umweltministerium mit Kryptobiologie beschäftigt. Da ist es schon sehr hilfreich, wenn man ein wenig Ahnung vom Fach hat."

Weitere Beiträge zu den Themen

FeintäschnerKolumne

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BuchbesprechungFischers LagerhausFünf FreundeMeidericher StadtparkKolumnefotografieren ist mein hobbyEnid BlytonLuftgerätemechaniker

Meistgelesene Beiträge