Kolumne: Deutsche Sprache
Das Leibniz-Institut für deutsche Sprache gibt es seit dem Jahre 1964. Offizielle als Stiftung des bürgerlischen Rechts organisiert, ist das Institut in Mannheim (Baden-Württemberg) ansässig. Sie wird vom Bund und allen Bundesländern getragen und soll als wissenschaftliche EInrichtnug die deutsche Sprache in Gegenwart und neuerer Geschichte dokumentieren und erforschen. Dies geschieht in den Abteilungen Grammatik, Lexik, Pragmatik und Digitale Sprachwissenschaft. In diesen Bereichen wird aiuch Forschung betrieben.
Skandel in unserer örtlichen Volkshochschule. UNsere schöne deutsche Sprache sei überfremdet und voller türkisch-arabischer sowie polnischer, russischer und anderer osteuropäischer Versatzstücke. Das Wort "walla" sei ein gutes Beispiel dafür. Auf Deutsch bedeutet es "ich schwöre (bei Allah, dem Gott der Ungläubigen)".
"Wissen unsere Kinder und Jugendlichen überhaupt, was sie da sagen?" wütet de Referent. "Ist wallla ein Mode-Jugendwort? Oder schwören die Jugendlichen regelmäßig einen Meineid?"
"Ja, auf jeden Fall," ist es in diesem Augenlick mit starkem russischen Akzent zu hören. "Nemetzky-Jugend serr, serr blöde." Woraufhin es zu tumultartigen Zuständen kommt.
Das Leibniz-Institut für deutsche Sprache ist nun auch bei uns vor Ort ansässig. "Wir haben das unserem Oberbürgermeister zu verdanken," ist vom städischen Pressesprecer zu hören. "Ja, genau," ergänzt Eugen, die o. g. Amtsperson. "Bei dem Kauderwelsch, das die Leute bei uns sprechen, hab´ ich irgendwann mein eigenes Personal nicht mehr verstanden."
Das Forschungsproekt lautet: "Reden in den türkischen Siedlungsgebieten in Deutschland". Es soll herausgefunden werden, wie sich Wortschaftz und Grammatik verändern.
"Ich werden meinen Beitrag dazu leisten, daß DÜrtisch komplett zurückgedränigt wird. Ein einziges nichtdeutsches Wort reicht schon jetzt, um an den Pranger gestellt zu werden."