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König Lear in Duisburg

"König Lear" heißt ein Theaterstück von William Shakespeare. Unter der Regie von Elmar Goerden bringt das Schauspielhaus Bochum es am 25. März bei uns in Duisburg am Stadttheater auf die Bühne. Klaus Weiss, Veronika Nickl, Martin Bretschneider und Maximilian Strestik sind einige der Schauspieler, die hier auftreten. Die Vorstellung ist zwar nicht ausverkauft, trotzdem aber gut besucht.

Muß ich den Stoff hier wiedergeben? Ich denke mal, daß ich ihn bei Theater- und Literaturliebhabern als bekannt voraussetzen kann. Daher werde ich mich hier auf die Aufführung konzentrieren.

Kostüme, Bühnenausstattung, Sprache und Inszenierung - sie sind gnadenlos auf modern getrimmt. Bei der Bühnenausstattung und Kleidung herrscht die Farbe Schwarz vor. Die Bühne wird oft mit kaltem, weißem Licht angestrahlt. Das Bühnenbild ist zweigeteilt. Auf der linken Seite ist ein Schlafzimmer angedeutet. Vor einer Wand stehen ein Bett, ein Stuhl und ein Infusionsständer. Auf der rechten Bühnenhälfte ist ein Wohnzimmer angedeutet: Teppich, Tisch, Stühle, Sessel, Stehlampe und Wandbild sind hier zu sehen. Das angedeutete Wohnzimmer befindet sich auf der hinteren Bühnenhälfte direkt neben der Wand des Schlafzimmers.

Der Inhalt wird zwar ansprechend herübergebracht. Das Stück wird aber - zumindest am Anfang - wie solide, fast schon langweilige Hausmannskost. Da es zwischendurch nackte und halbnackte Herren auf der Bühne zu sehen gibt, ist das Stück nicht ganz jugendfrei. Die vermeintlich spektakulären Elemente wirken eher konstruiert. Man kann hier leicht den Eindruck gewinnen, der Regisseur wolle das Publikum mit alle Gewalt schocken. Die Inszenierung ist bestimmt noch ausbaufähig.

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