myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Fünf Freunde jagen die Entführer

Enid Blyton: Fünf Freunde jagen die Entführer; cbj Kinder- und Jugendbuch - Verlag Münche 2016; 157 Seiten; ISBN: 978-3-570-17208-7

Julian, Dick, Anne, George (die eigentlich Georgina heißt) sowie Timmy der Hund sind die fünf Freunde.

Elbur ist ein amerikanischer Wissenschaftler, der mit Onkel Quentin befreundet ist. Er wird bedroht: Gauner wollen irgendwie an seine Forschungsergebnisse gelangen. Dafür sind sie auch bereit, die kleine Berta , Elburs Tochter, zu entführen. Ob wohl Onkel Quentin, Tante Fanny, Joanna die Köchin sowie die 5 Freunde (und ach so, ja, Bertas Hund Sally auch) dafür soren können, daß dem Mädchen nichts passiert?

Das englischsprachige Original stammt aus dem Jahre 1961. Hier liegt eine Neuübersetzung vor, die aus dem Jahre 2016 stammt. Gerda Raidt steuerte die Illustrationen bei.

Es ist deutlich zu spüren, daß Blyton selbst die Verfasserin ist. Es fängt schon damit an, daß die Geschichte bei George zuhause spielt, in ihrem Heimatort, in ihrem Elternhaus. Onkel Quentin  und Tante Fanny spielen am Anfang und am Ende zwar  auch mit, sind in den entscheidenden Augenblicken aber aus der Geschichte geschrieben. Der nahegelegene Strand sowie die Insel, die George gehört, sind ebenfalls Orte der Handlung.

"Jo" ist eine Figur (ein kleines Mädchen, um genau zu sein), die der erfahrene Leser aus dem Band "Fünf Freunde und die wilde Jo" kennt. Sie hat hier einen Gastauftritt.

Blyton gibt hier die Grundstruktur erfolgreicher, moderner Jugendbücher vor. Es gibt eine kleine Gruppe von Kindern (einschließlich einem Haustier). Sie geraten in ein Abenteuer, das Elemente des Krimis (hier: Enfführung und Erpressung) enthält. Die kriminalistischen Elemente sind also eher harmloser Natur; gelegentlich muß eine Schatzsuche durchgeführt werden. Die jeweiligen Kinder sind erfolgreicher als die Polizei erlaubt" - es gelingt ihnen, was die Polizei nicht schafft: Trotz aller Gefahren können sie den "Fall" zügig und erfolgreich lösen.

Unter diesen Gesichtspunkten handelt es sich hierbei um kinder- und somit zielgruppengerechte Unterhaltung.

Weitere Beiträge zu den Themen

BuchbesprechungFünf FreundeEnid Blyton

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SkulpturengartenKolumne

Meistgelesene Beiträge