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Die drei Fragezeichen und der weiße Leopard

Hendrik Buchna: Die drei ??? und der weiße Leopard; Franckh-Kosmos-Verlag Stuttgart 2020; 142 Seiten; ISBN: 978-3-440-16049-7

Der "weiße Leopard" ist eine wertvolle Prunkschale aus dem fernen Japan. Tyrone Fairfax aus dem kalifornischen Bel Air hat sie auf einer Versteigerung für über 2 Millionen Dollar erworben.

Fairfax bewahrt dieses Prunkstück (es ist mit einem Fluch belastet) in seinem Haus auf - streng bewacht natürlich. Kein Einbrecher, kein Dieb dieser Welt kann dieses auch historisch interessante Zeugnis aus der Shogunzeit stehlen. Dafür steht die Firma Safe-T-Systems mit ihrem Fachwissen und gutem Ruf ein. Das Sicherheitssystem ist einfach unüberwindbar.

Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Der Schatz aus dem 17. Jahrhundert ist spurlos verschwunden. Justus, Peter und Bob, die drei ???-Juniordetektive, haben ihren nächsten Fall. Mit der Figur Larry Conklin weist er Bezüge zum Ameisenmenschen, einem Fall aus der Anfangszeit der Jugendbuchreihe, auf.

Auf den ersten Blick zieht Exotik in die Jugendbuchreihe ein. Es geht um das fernöstliche Kaiserreich Japan und seine Geschichte (Shogune). Doch wie es bei den Fragezeichen so ist: Dies ist alles nur Schau und Ablenkungsmanöver. Am Ende bilden handfeste materielle Interessen das Tatmotiv.

Die Handlung ist in sich schlüssig, die Geschichte gut lesbar geschrieben. Die Jungen müssen umfangreich ermitteln, falsche Fährten aufdecken, sind technisch auf dem aktuellen Stand - die Fragezeichen gibt es seit den 1960er Jahren; da sie mit der Zeit gehen, sind sie zumindest bei uns, auf dem deutschen Markt, immer noch erfolgreich.

Jan Ole ist ein guter Bekannte von mir. Sein Interesse an, sein Faible für Japan geht so weit, daß er Japanwissenschaften (als Zweitfach) studiert hat. Man muß keine umfangreichen Kenntnisse über Japan haben, um zu diesem Buch zu greifen. Es gefällt auch so.

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