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Collagen in Ratingen

Die Ausstellung "Zerlegt! Montiert! Collagen von Nadin Maria Rüfenacht, Anett Stuth und Christopher Müller" ist noch bis zum 22. Mai zu den gewohnten Öffnungszeiten im Museum Ratingen zu sehen.

Collagen kennen viele von uns ja noch aus dem schulischen Kunstunterricht. Da wurden dann ausgeschnittene Papierfetzen, Farbe und mehr auf dem Blatte Papier aufgebracht - zumindest war das bei mir so. Von daher war ich schon angenehm überrascht, welche vielfältigen Formen Collagen haben können. Ein Besuch im Museum lohnt sich also auf jeden Fall.

Auch der Verein der Freunde und Förderer des Museums Ratingen braucht derzeit Unterstützung. Das Kunstwerk "Blauer See" wurde von der Düsseldorfer Künstlerin Birgit Jensen extra für die Ausstellung "Ausstrahlung - Stichprobe Steinzeit, Bild und Ton", die 2015 / 2016 im Museum Ratingen zu sehen war, angefertigt. Passen zum 90. Geburtstag des Museum und 25. Geburtstag des Fördervereins sowie zur Wiedereröffnung und Neustrukturierung der stadtgeschichtlichen Abteilung möchte der Förderverein dieses Kunstwerk nun dem Museum schenken.

Da der Verein die Finanzierung des Bildes nicht aus eigenen Mitteln stemmen kann, werden für die Realisierung des Vorhabens Spender und Sponsoren gesucht. "Das Bild würde ideal die heterogenen Sammlungsbereich des Museums, nämlich zeitgenössische Kunst und Stadtgeschichte, miteinander verbinden," ist von Dr. Sabine Tünkers, der Vorsitzenden des Vereins zu hören.

Etwas ungewöhnlich (ich möchte hier die Worte hilflos, dilletantisch und unprofessionell doch nicht unbedingt in den Mund nehmen) ist diese Vorgehensweise schon. Die oben genannten Geburtstage sind lange genug bekannt. Da wäre es schon sinnvoll gewesen, sich frühzeitiger um Geldgeber zu kümmern. In diesem Fall soll es die Ratinger Bevölkerung sein. Stadtsparkasse oder örtliche Firmen wären die üblichen Verdächtigen, die als Geldgeber in Frage kommen. Es ist weder klar, wie teuer das Bild sein soll (darüber schweigt sich der Förderverein aus), ob andere Geldgeber nicht willens und in der Lage sind, zu helfen und warum nur dieses eine Bild (nicht aber die 3 anderen gleichartigen Kunstwerke) für das Museum angeschafft werden sollen.

  • links: Alexandra König, die Museumsleiterin, in der Mitte Birgit Jensen und rechts Sabine Tünkers
  • hochgeladen von Andreas Rüdig
  • Bild 5 / 5

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