myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Buchbesprechung
Beginen

Gertrud Hofmann / Werner Krebber: Die Beginen Geschichte und Gegenwart; Verlagsgemeinschaft Topos plus Kevelaer 2008; 108 Seiten; ISBN: 978-3-8367-0530-1 Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen

Im Mittelalter schlossen sich zahlreiche Frauen zur Bewegung der Beginen zusammen. Ihr Ziel: Den Menschen ihrer Zeit in deren sozialen Not zu helfen und so den christlichen Glauben der Frauen nach außen zu zeigen. Die Lebensform der Frauen wird heute wiederentdeckt.

Hofmann ist Jahrgang 16925. Nach ihrem Studium der Theologie hat sie als Religionslehrerin gearbeitet. Seit 1985 ist sie maßgeblich an der Wiederbelebung der Beginen in Essen beteiligt.

Krebber ist Jahrgang 1954 und hat Theologie und Germanistik studiert. Er arbeitet als freiberuflicher Journalist.

Inhaltlihc hält das Buch, was die Inhaltsangabe auf dem hinteren Buchdeckel verspricht. Es beschreibt den christlich-theologisch-mystischen Ansatz und die Geschichte der Beginen-Bewegung. Viel wichtiger, weil einfühlsam ujnd anschaulich anhand konkreter Beispiele gestaltet sind die Beschreibungen der heutigen Arbeit. Sind die Texte idealtypisch? Ja, kann gut sein. Schließlich gilt es, eine Botschaft zu vermitteln. Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und viele andere soziale Kompetenzen sollen dem Leser vermittelt werden. Und dies geschieht auf angenehme Art und Weise.e

Ein Grundverständnis der Beginen-Bewegung weckt das Buch auf jeden Fall. Ob dann mehr daraus wird, kann ja die Leserin selbst entscheiden.

Weitere Beiträge zu den Themen

BuchbesprechungBeginen

1 Kommentar

Der Name kommt übrigens von einem Prediger Namens Begard. Sie wurden in ihrer Anfangszeit von Papst Johannes 22. wegen ihrer Ablehnung persönlichen Eigentums verboten.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BuchbesprechungDie drei FragezeichenFünf Freunde

Meistgelesene Beiträge