Ausbau Spionagemuseum Oberhausen
Das Spionagemuseum Top Secret in Oberhausen soll im Sommer einen weiteren neuen Ausstellungsbereich erhalten. Geplant ist, derzeit für Veranstaltungen genutzte Räume zum Ausstellungsbereich "Deutschland 1945" umzubauen. Der Betreiber will hier einige Zimmer des Berliner Führerbunkers nachstellen. So sollen u.a. das Sekretariat und das Arbeitszimmer zu sehen sein. Die Nachbauten sollen einen authentischen Eindruck der beengten Verhältnisse und der Einrichtung vermitteln. Bestückt werden die Räume mit Original-Exponaten privater Sammler und anderer Leihgeber.
Zusätzlich entsteht im Foyer ein Café im Stil der 40-er Jahre. Kulissen sorgen dafür, dass Besucher einen Eindruck Berlins zum Kriegsende erhalten.
Wichtig ist den Machern der sensible Umgang mit dem Thema. Man wolle objektiv darstellen, nichts wird kommentiert. Das Spionage-Museum sei auch ein außerschulischer Lernort, so Sprecherin Dorothée Oelbracht. Schulklassen könnten den Besuch in den Geschichtsunterricht integrieren.
So berichtet es der Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, www.idruhr.de, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen in einer Pressemitteilung.
Eine interessante Nachricht, dass es ein solches Museum gibt. Doch, was hat der Führerbunker mit Spionage zu tun?