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Kunstausstellung
Alicja Kwade bei Lehmbruck

"Alija Kwade. In Agnosie" heißt die aktuelle Sonderausstellung im Duisburger Lehmbruck-Museum. Die umfassende Werkpräsentation zeit insgesamt 48 Werke der Bildhauerin, anfangen von frühen Fotographien, Papierarbeiten und Videos bis hin zu aktuellen Skulpturen und raumgreifenden Installationen. Die Ausstellung erstreckt sich vom Lehmbruck-Flügel über die Glashalle bis in den Neubau; selbst der Skulpturenhof ist mit in die Munstpräsentation einbezogen.

"Kwade nutzt die Architektur des Museums dazu, um Kontraste zu schaffen - zwischen hell und dunkel, leicht und schwer, klein und groß," berichtet Söke Dinkla, die Direktorin des Museums.

Einige Skulpturen sind extra für die Ausstellung entstanden; einige Werke, wie etwa 3 Mobiles, sind zum ersten Mal in Deutschland zu sehen.

Kwade verwendet Materialien wie Fotographie und Video, Bronze, Marmor, Holz, Steine, Edelmetall und auch vertraute Alltagsgegenstände für ihre Bildhauerei.

Nach Museumsangaben " erforscht Kwade die Beschaffenheit der Gesellschaft und der Systeme, in denen wir jeden Tag agieren. (...) Wer Zweifel hat, sieht genauer hin und überdenkt, was sonst selbstverständlich erscheint." Es ist die umfassendste Ausstellung Kwades in Deutschland.

Kwade wurde 1979 in Kattowitz geboren, lebt und arbeitet aber in Berlin. Sie ist international tätig und erfolgreich.

Die Förderer schätzen nach eigenen Angaben nicht nur die angebliche oder tatsächliche Bedeutung der Duisburger Kultureinrichtung, sondern auch die "Offenheit" von Architektur und ausgestellter Kunst.

Kunst und Kultur sollen sich in Duisburg entfalten können. Der Standort Duisburg soll "attraktiv und unverwechselbar bleiben". So sagt es Marcus Budinger, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Duisburg (als einer der Förderer).

Ziel erreicht! Kann man so sagen? Oder sollte es eher heißen: Ziel erreicht?

Dies ist eine traditionelle, bodenständige, konventionelle, unaufgeregte und nicht-aufregende Ausstellung, de insbesondere im Neubautrakt geschickt den Raum nutzt. Für den Videobereich wurde eigens ein eigener Cubus-Bereich eingerichtet.

Wie könnte ein Fazit aussehen? Für mich lautet es: "Lehmbruck as Lehmbruck can."

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