myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

2 Ausstellungen in der Kunsthalle Düsseldorf

Zusatzinhalt abrufen Video

Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Die Ausstellung "Andre Thomkins Eternal Network" ist zu den gewohnten Öffnungszeiten vom 19. Oktober 2013 - 5. Januar 2014 zu sehen.

Thomkins wurde 1930 in Luzern / Schweiz geboren. Er gilt als einer der innovativsten und vielseitigsten Künstler der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. "Insbesondere in den 1960er Jahren trat er mit kreativen künstlerischen Experimenten hervor, wobei die Anfänge dieser Praxis bis in die 1950er Jahre zurückreichen," berichtet Gregor Jansen, der Leiter der Kunsthalle. Thomkins verbrachte über 20 Jahre seines Lebens (er starb 1985 in Berlin) im Rheinland und wirkte in den 1970er Jahren kurzzeitig als Professor an der Kunstakamedie Düsseldorf.

Die Kunsthalle widmet ihm nun eine Werkschau. Dies ist nicht die erste Ausstellung, die die Kunsthalle Thomkins widmet. 1969 gab es eine Gemeinschaftsausstellung mit Daniel Spoerri, Karl Gerstner und Dieter Roth, 1978 eine Einzelausstellung.

Thomkins wird vor allem als Zeichner wahrgenommen und geschätzt, wie Jansen berichtet. Seine experimentelle Praxis stand immer im Hintergrund. Dies hat sich wohl erst in den letzten Jahren geändert, als der zweifache Dokumenta-Teilnehmer wiederentdeckt und auch sein experimentelles Werk neu eingeordnet wurde. Dementsprechend soll die Düsseldorfer Ausstellung das Werk auch neu vorstellen. "Die Ausstellung zeigt die große Bedeutung des Experimentators und setzt seine technischen und formalen Neuentwicklungen in ein gleichwertiges Verhältnis zu dem ungleich bekannteren zeichnerischen Werk. Hierzu gehören die bild- und wortkünstlerischen Arbeiten ebenso wie Objekte und musikalische Versuche," so Jansen.

Ab Donnerstag, dem 18. Oktober 2013 zeigen drei eigenständige, jedoch aufeinander abgestimmte Ausstellungen im Kunstmuseum Bonn (18.10.2013 - 9.2.2014), in der Kunsthalle DÜsseldorf (19.10.2013 - 5.1.2014) und im Osthaus Museum Hagen (20.10.2013 - 12.1.2014) Werke von 14 international renommierten Künstlern aus Nordrhein-Westfalen und Südkorea.

Der übergeordnete Rahmen heißt "Transfer Korea-NRW". Dahinter verbirgt sich das 9. internationale Künstler- und Kunstaustauschprogramm des NRW KULTURsekretariats. Mit dieser Ausstellung sollen sowohl der 130. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen und der 50. Jahrestag des deutsch-koreanischen Anwerbeabkommens geehrt werden. Am 14. Dezember 2013 wird es im Gegenzug Ausstellungseröffnungen in 3 Museun in Seoul geben.

Hier sind Künstler wie Kira Kim, Erika Hock, Yeondoo Jung, Luka Fineisen, Kyungah Ham und Manuel Graf zu sehen.

  • hier sehen wir Gregor Jansen, den Leiter der Kunsthalle, in Aktion
  • hochgeladen von Andreas Rüdig
  • Bild 7 / 26
  • Hans-Jürgen Hafner, der Leiter des Kunstvereins für die Rheinland und Westfalen, in Aktion
  • hochgeladen von Andreas Rüdig
  • Bild 12 / 26
  • was ist hier das Kunstwerk - Lady Mokko oder der Euro?
  • hochgeladen von Andreas Rüdig
  • Bild 13 / 26

Weitere Beiträge zu den Themen

KunstausstellungAndre ThomkinKorea

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite