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FOC Ochtrup Stilvolles Shopping zu Bestpreisen

Das münsterländische Outlet Center hat gestern am 30. August 2012 in Ochtrup seine Pforten geöffnet.

Ob für Shopping-Liebhaber,Schnäppchenjäger oder Familien das großzügige Outlet Center, wird mit all seinen 65 Shops und zahlreichen Serviceleistungen den Bedürfnissen gerecht.
Gelegen im schönen Münsterland greift das Center die
typisch münsterländische Architektur auf und lädt zum Shoppen,
Entdecken und Verweilen ein.
Auf insgesamt 17.000 m2 Bruttomietfläche bieten seit gestern die Shops mit mehr als 100 Marken ein Shopping-Erlebnis erster Güte in münsterländischem Chic.

Das einzige Factory Outlet Center Nordrhein-Westfalens präsentiert sich mit einer großzügigen Freiluftpromenade, deren Gestaltung an die typisch münsterländische
Bauweise angelehnt ist und eine Wohlfühlatmosphäre schafft.

Im Außenbereich erinnern gereihte Giebelhäuser an Münsters „gute
Stube“, den Prinzipalmarkt, der kleinere, überdachte Bereich befindet
sich in den teils denkmalgeschützten Gebäuden der ehemaligen
Textilfabrik Laurenz.
So knüpft das Center an die Tradition der Stadt Ochtrup an und reiht sich mühelos in das Erscheinungsbild der Töpfer und Textilstadt ein.
Doch nicht nur von außen hat das Center einiges zu bieten: In den Shops wartet ein breit gefächertes Angebot an Damen-, Herren-, Kinder- und Sportmoden sowie an Schuhen, Accessoires und Spielwaren auf die Besucher.
Ergänzt wird das vielfältige Portfolio durch Haushaltswaren sowie den Bereich Glas, Keramik und Porzellan. Das gesamte Sortiment ist dabei ganzjährig
um 30 bis 70 % reduziert.

Service wird in Ochtrup groß geschrieben

Um den Aufenthalt zu einem gelungenen Erlebnis für die ganze
Familie zu gestalten, bietet das Factory Outlet Center (FOC) Ochtrup
seinen Besuchern zahlreiche Serviceleistungen.
Von kostenlosen Parkplätzen und E-Bike-Stationen über das Kinderparadies bis hin zu einem vielfältigen Gastronomie-Angebot finden Shoppingwillige alles
für einen entspannten Tag im Outlet Center.

Lage: Das einzige Factory Outlet Center Nordrhein-Westfalens befindet sich
in Ochtrup, im Münsterland, gelegen zwischen Enschede, Osnabrück,
Münster und dem Ruhrgebiet. Ebenfalls in der Nähe befinden sich die
Städte Oberhausen, Essen, Duisburg und Dortmund.

Anfahrt: Die Stadt Ochtrup liegt im Münsterland und ist über die Autobahnen
A31 (Abfahrt Ochtrup), A30 und die Bundesstraßen B54, B70, B403
schnell zu erreichen.
Vom Bahnhof Ochtrup fußläufig zu erreichen,
Bahnstrecke Münster - Enschede.
Öffnungszeiten: Mo - Do von 10:00 bis 19:00 Uhr
Fr - Sa von 10:00 bis 20:00 Uhr
An ausgewählten Freitagen bis 21:30 Uhr

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SchnäppchenOutlet-CenterAusflugSchnäppchenjägerOutlet

3 Kommentare

Hallo Klaus,

Ähnliche Aussagen werden auch für das Factory-Outlet-Centers (FOC) in Duisburg gemacht.
Auch hier handelt es sich z.Z. um ca.19.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, die dann auf 31.000 Quadratmeter erweitert werden sollen.

Factory-Outlet-Center sind Kaufkraft-Staubsauger, die letztlich den umliegenden Einzelhändlern die Kundschaft wegnehmen.

Die drohenden Folgen einer solchen Entwicklung sind vielfältig wie erschreckend:
Die Umsätze im örtlichen Einzelhandel sinken, der Verdrängungswettbewerb steigt, die Innenstädte veröden.

Unattraktive, menschenleere Fußgängerzonen gibt es schon jetzt in vielen umliegenden Städten.

Ein solcher Niedergang wird durch die Factory-Outlet-Centers (FOC) rapide verstärkt.

Städte, wie auch Duisburg, die sich dafür hergeben, schaden sich somit letztlich nur selbst.

In Duisburg kommt noch erschwerend hinzu, dass durch zwei entstehende Mega-Möbelcenter, die nicht nur Möbel anbieten, die Innenstadt ausbluten wird.
Unsere großen Megaplaner im Rathaus machen unsere Stadt kaputt.
Ein hoher Preis für ein bisschen mehr Profit.

Ein Lichtblick:

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat das Land NRW aufgefordert, die Ansiedlung neuer Outlet-Center zu verhindern und hat offenbar Erfolg. Gerade erst hat die Bezirksregierung Düsseldorf das Outlet-Center -Projekt in Remscheid mit ca. 20.000 Quadratmeter ausgebremst.
Begründung:
“Outlet-Center schaden den Nachbarstätten“

Der Investor ( Douvil) in Duisburg könnte, wenn die Stadt das Bebauungsplanverfahren schnell vorantreibt, noch vor der Verschärfung der Regeln für das Baurecht bauen.
Denn ein neuer Landesentwicklungsplan ist bis 2012 nicht in Sicht! Frühestens 2013 kann daraus allerdings Planungsrecht werden.

Auch in Remscheid, Werl, Duisburg und Bad Münstereifel wollen Investoren Zentren errichten. Nicht nur die Umlandgemeinden laufen Sturm.

IKEA plant in Wuppertal eine Verkaufsfläche von ca. 47.000 Quadratmeter.
IKEA in Duisburg hat seine Verkaufsflächen um weiter 2.000 Quadratmeter erweitert
Ostermann plant in Duisburg eine Verkaufsfläche von 50.000 Quadratmeter
Auf dem Gelände Duisburger Freiheit entsteht eine Verkaufsflächen von 43.800 Quadratmeter.
In Meiderich soll bei einem Baumarktvorhaben auch eine Verkausfläche von 25.000 Quadratmeter entstehen.
In Werl soll ein Outlet-Center mit einer Verkaufsfläche von ca. 18.000 Quadratmeter entstehen!

„Aber bald werdet auch ihr merken das man Geld nicht essen kann“.

"Größer, Höher, Schneller, Weiter..." - ALLES hat seinen Preis!

Die Fragen aller Fragen ist, was für die Gesellschaft auf Dauer "DAS RICHTIGE" ist! Und das kann eben nur POLITIK unter Abwägung aller Interessenlagen des Gemeinwohls leisten...

"Zum Trost" für Alle vorweg das Eine;

"Nicht nur Kleine starben und sterben weiter - Die Großen sterben auch...!"

Der Kunde ist König und genießt... - die Rieseneinkaufstempel sind Rummel und "Heiratsmarkt" zugleich - der Besuch ist tatsächlich ein besonderes Erlebnis und ist zugleich immer eine Reise!

Und darin steckt das gesellschaftliche Problem... Wollen wir die Verödung der Innenstädte? Können wir die Innenstädte zu Wohnstätten 'umbauen' und uns das leisten? Und wie erfolgt die alltägliche Versorgung, wie ist es mit der Mobilität, dem ÖPNV...? Oder erleben wir eine Renaissance der Kioske und "Tante-Emma-Läden" für die beim Versorgungseinkauf "vergessenen Dinge"?
Und wie entwickelt sich "der Internet-Einkauf"? Konkurrenz belebt zwar das Geschäft, aber es bleiben Fragen über Fragen.

Gerade unter dem Aspekt des "Umweltschutzes" müss(t)en ganz sicher Dinge eingehender geklärt werden! Hierzu nur ein Stichwort, ohne vom Thema abzuschweifen. Früher fuhr die Post nur einmal vor... - heute fahren zig Paketdienste und Zusteller die gleichen Routen - nur des "Just in Time" wegen?

"Der Kunde ist König....!" -
Fragt sich nur, wie lange kann König Kunde sich das alles leisten?

"Jede Medaille hat halt zwei Seiten, ob in Gold, Silber, Bronze oder in Blech!"

Zu den Planungen des F.O.C. in Duisburg HIER nur so viel; Bisher hat man meines Wissens nach die Verträglichkeitsanalyse nur für die Ausbaustufe mit 15.000 qm untersucht.. - aber versucht, die Endausbaustufe mit 25.000 qm als verträglich "zu verkaufen"...
Wenn es jetzt sogar 31.000 qm werden sollen... - nun denn. Es ist eben die Planungsmentalität und -qualität der Stadt Duisburg...!!!
Das Schlimme daran ist, dass immer Menschen und Menschenleben Opfer von Fehlplanungen sind..., werden..., wurden...!!!

Die riesigen Einkaufstempel in der Urlaubsregion Südspanien sind Magnete und Erlebniswelten zugleich. Die gemachten Erfahrungen und Auswirkungen auf das Leben in den Städten sind aber wohl nicht übertragbar...

F.O.C. - eine wirkliche Herausforderung für POLITIK!

Das " Einzugsgebiet " des FOC Ochtrup umfasst auch die Städte Duisburg, Oberhausen,Mülheim und den Rest des Ruhrgebietes.
Den Anlegern muss eine große Kaufkraft und ein entsprechendes Gebietsumfeld suggeriert werden.
Wer jetzt als Anleger bei der offensichtlichen Überlappung des Kaufkrafteinzugsgebietes noch im FOC Duisburg investiert geht ein großes Risiko ein.
Mein Mitleid mit diesen Investoren hält sich in Grenzen.
Leider wird es bei Leerständen abgeschrieben werden unter Beteiligung des Steuerzahlers.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.

Am Rande:
Duisburg setzt bei sinkender Kaufkraft auf Ausweitung der Verkaufsflächen.
Die gleiche unsinnige Tendenz verspürt man in der Personalpolitik.
Hier wurde die Verwaltung und der öffentliche Bereich um 3 % erweitert bei gleichzeitig stark sinkender Bevölkerungszahl.
( Von ehemals ca. 620.000 Bürger leben noch ca. 488.000 in Duisburg )

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