Dreigiebelhaus
Das Dreigiebelhaus mit seinen drei Treppengiebeln ist das älteste noch erhaltene Wohnhaus Duisburgs. Es wurde 1536 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1608 beherbergt es ein Nonnenkloster. Dieses Kloster wird aber 1806 schon wieder aufgehoben. In der Folgezeit wird es unterschiedlich genutzt. Im Jahre 1850 zieht dann eine private Töchterschule ein. Im Jahre 1906 folgt eien Textilfabrik. Die Stadt Duisburg kauf es im Jahre 1961. Zu dieser Zeit ist das Gebäude stark baufällig. Daher muß es erst einmal (bis 1976) restauriert werden. Seitdem leben und arbeiten dort die Wilhelm-Lehmbruck-Stipendiaten. Außerdem ist heute im Erdgeschoß ein Restaurant untergebracht.
Da es etwas Abseits der Touristenroute und Verkehrsströme liegt, ist das Dreigiebelhaus nicht sehr in der öffentlichen Wahrnehmung präsent. Aus journalistischer Neugierde habe ich bei DuisburgMarketing, der Duisburger Stadtwerbung, einmal nach Informationen über das Gebäude nachgefragt. Viel ist es nicht, was von dort gekommen ist - es war lediglich die Broschüre "Eine Führung durch die Stadtgeschichte"; ihr sind auch die Informationen oben entnommen. Eine große Bedeutung scheint das Gebäude also nicht zu besitzen.
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