Wenn es warm wird, ist die erste Autopflege im Handumdrehen erledigt
(TRD) Wer mit Beginn der warmen Jahreszeit seinem fahrbaren Untersatz eine gründliche Reinigung spendieren möchte, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Regelmäßige Pflege dient dabei nicht nur dem Werterhalt, sondern trägt auch und vor Allem zur aktiven Sicherheit bei. Die Bremsanlage leidet in der dunklen Jahreszeit ganz besonders unter dem Dauerbeschuss mit Eis, Salz und Split und neigt zur Rostbildung – was naturgemäß die Bremsleistung beeinträchtigt. Deshalb sollte zum Frühlings-Service immer auch ein Bremsen-Check in der Werkstatt des Vertrauens gehören. Prüforganisationen bieten ebenfalls einen Bremsflüssigkeits- und Stoßdämpfertest an.
Rad und Reifen
Vor der ersten Fahrt durch die Waschanlage sollte man sorgfältig Felgen, Radkästen, Seitenschweller und Unterboden mit einem Dampfreiniger reinigen. Hier empfehlen Reinigungs-Experten zuvor den Einsatz von effektiven säurefreien Felgenreinigern mit Einwirkindikator, beispielsweise vom Marktführer (Internet: www.armorall.eu). Dieser Reiniger wird einfach aufgesprüht, dann wartet man, bis sich die Farbe des Reinigers ändert und anschließend kann man einfach wie gewohnt mit dem Hochdruckreiniger loslegen.
Polster- und Kunststoffpflege
Bei dem Einsatz eines Hochdruckreinigers sollte man auf einen ausreichenden Abstand zum Fahrzeug achten, um den Lack nicht zu beschädigen. An Türfalzen und Karosserieritzen kann der Schmutz entweder mit einem weichen Schwamm oder einem speziellen Pflegetuch entfernt werden. Für Autofans, denen es an der Zeit mangelt, das Fahrzeug mit dem riesigen Aufgebot an Reinigungsmitteln umfangreich zu pflegen, gibt es bei den neuen Fahrzeugpflegeprodukten eine Reihe von zeitsparenden Innovationen und speziellen Lösungen. Diese Säubern, Pflegen und Schützen natürlich auch Motorräder und Reisemobile. Eine praktische Pflegetücher-Serie des weltweit größten Anbieters von Fahrzeugpflegeprodukten für Polster, Leder. Kunststoff und Glasflächen und wenige Handgriffe genügen hier für maximalen Glanz am und im Fahrzeug. Nach der Wäsche steht der Lack-Check an. Steinschlag-Schäden sollten klassisch mit einem Lackstift ausgebessert werden, damit sich dort keine Rostnester bilden können. Eine Politur schützt den Lack zusätzlich gegen aggressiven Vogelkot oder hartnäckiges Baumharz.
Gründliches Lüften entzieht laut TÜV dem Innenraum die Winterfeuchtigkeit, nützlich sind hier auch alte Zeitungen unter den Fußmatten. Kaffeepulver im außen sind auf diese Art ebenfalls schnell verschwunden. Wenn die Fußraum soll muffige Gerüche im Wagen beseitigen. Nach „getaner Arbeit“ wird es einfach abgesaugt. Schwer zugängliche Stellen und Lüftungsgitter lassen sich mit einer alten Zahnbürste oder Wattestäbchen gründlich reinigen. Nachdem das Fahrzeug mit einem Sauger vom gröbsten Schmutz befreit ist, empfehlen sich hier auch Polsterreinigungs- und Lederpflegetücher. Die neuen Produkte sind mit einer verbesserten Reinigungsformel ausgestattet und sollen Flecken noch effektiver zu Leibe und dabei sowie einen angenehmen dezenten Duft hinterlassen.
Saubere Scheiben für vollen Durchblick.
Schmieriger Belag auf dem Glas kann bei tief stehender Sonne oder Nachtfahrten zu gefährlichen Reflexionen führen. Deshalb sollten die Fenster am besten mit einem Scheiben-Reinigungstuch gesäubert werden. Straßenschmutz und Insekten von Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe Schlieren hinterlassen, sollten sie unbedingt ersetzt werden und die Scheibenwaschanlage sollte ebenfalls stets gut gefüllt sein.