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Viele Luftschadstoffe im Innenraum eines Fahrzeuges bleiben oft ungefiltert

  • Ein neuer Filter kann bis zu 99 Prozent der in der Luft enthaltenen chemischen Verunreinigungen sowie Partikel und Allergene bis zu 0,3 μm Mikrometer Größe, die Altemwegsallergien verursachen, beseitigen.
  • Foto: Philips/TRD
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

(TRD) Nicht nur in der Pollensaison leiden die Nasen von Millionen Allergikern. Das ist für die Betroffenen nicht nur stressig, sondern insbesondere beim Autofahren auch gefährlich. Durch die Überempfindlichkeit wird häufig zusätzlich noch das Seh- und Reaktionsvermögen beeinträchtigt, was bis zur Fahruntauglichkeit führen kann. Auf der Landstraße oder bei einer Autobahnfahrt kann eine Nieß-Attacke durchaus über 50 Meter „Blindflug“ bedeuten, warnt ein Automobilclub. Auch innerhalb des Fahrzeuges kann die Luftqualität zum gesundheitlichen Risiko werden. Dort ist die Atemluft oftmals bis zu zehn Mal stärker verunreinigt als außerhalb des Fahrzeuges. Die European Federation of Allergy and Airways Diseares (EFA) hat herausgefunden, dass rund ein Drittel der Deutschen an einer Atemwegsallergie und/oder Asthma leidet.

Regelmäßige Wartung und Reinigung von KFZ-Luftfiltern

Binnen eines Jahres verringert sich die Leistungsfähigkeit von Pollenfiltern, der Abhilfemaßnahme Nummer eins gegen kleine Pflanzensporen, weshalb solche Filter turnusmäßig untersucht und gegebenenfalls ausgetauscht werden sollten. Diesen Service bieten viele Werkstätten im Rahmen eines jährlichen Checks auch bei der Wartung der Klimaanlage an. Sind solche Filter im Fahrzeug nicht installiert, lohnt sich nicht nur für Menschen mit Heuschnupfen der Griff ins Zubehör-Regal.

Herkömmliche Filter beseitigen lediglich größere Partikel aus der zugeführten Luft. Schädliche Partikel und Allergene können sie allerdings oft nicht eliminieren. Sind die Partikel durch offene Türen, Fenster oder beim Einsteigen über die Kleidung direkt ins Fahrzeuginnere eingedrungen, bleiben diese Schadstoffe unbehandelte Bestandteil der Atemluft. Der Technologiekonzern Philips hat nun mit GoPure eine neue patentierte Luftfilterlösung entwickelt. Der 3-Lagen SelectFilter, der aus einem Vorfilter sowie einem HEPA und einem speziell von Philips entwickeltem HESA-Filter besteht, soll die gesamte Luft im Fahrzeug reinigen, unabhängig davon, wie sie hereingekommen ist. Der Filter kann dabei bis zu 99 Prozent der in der Luft enthaltenen chemischen Verunreinigungen sowie Partikel und Allergene bis zu 0,3 μm Mikrometer Größe, die auch Altemwegsallergien verursachen, beseitigen. Er wird automatisch beim Fahrzeugstart aktiviert und reinigt die gesamte Innenluft während der Fahrt drei Mal pro Stunde. Die Wartung ist ohne Fachkenntnisse möglich. Ein Indikator zeigt an, wann der Filter gewechselt werden muss. Die Installation ist kinderleicht. Der Luftreiniger kann an verschiedenen Orten im Cockpit, an der Mittelarmlehne oder Kopfstütze dank eines Befestigungsgurtes angebracht werden.

Vorbeugen und fahren

Nützlich und gerade im Sommer zu wissen ist auch, dass Allergien auf die Schleimhäute der Augen wirken. Deshalb ist für Betroffene eine großflächige und kontrastverstärkende Sonnenbrille sinnvoll, die die Augen vor direktem Luftzug und Blendung schützt. All diese Maßnahmen sind in den Augen von Experten oft sinnvoller als die chemische Keule: Die meisten Anti-Allergika machen müde und können die Reaktionsfähigkeit einschränken. Hier vorzubeugen ist oft besser als im Verkehr zu spät zu reagieren.

  • Ein neuer Filter kann bis zu 99 Prozent der in der Luft enthaltenen chemischen Verunreinigungen sowie Partikel und Allergene bis zu 0,3 μm Mikrometer Größe, die Altemwegsallergien verursachen, beseitigen.
  • Foto: Philips/TRD
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  • Er wird automatisch beim Fahrzeugstart aktiviert und reinigt die gesamte Innenluft während der Fahrt drei Mal pro Stunde.
  • Foto: Philips / TRD Pressedienst
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1 Kommentar

Na der Bericht ist schon grenzwertig zur Werbung und Produktempfehlung.

"Das kleine Ding behauptet, mit 9 m³/h Luftdurchsatz die Innenraumluft im PKW besser zu reinigen als ein verbautes Luftfilter, welches auf etwa 400 m³/h Durchsatz ausgelegt ist.
Das Ding soll dabei auch noch besser sein, während es ein kleines bisschen der Innenraumluft sozusagen im Kurzschluss im kleinen Kreis rotieren lässt wogegen ein im KFz verbautes Filter praktisch alle Luft im Fzg filtert.

Das ist offensichtlich Nepp.

Wenn Philips hier wenigstens mit irgendeiner esoterischen Wirkung werben würde ... ;-)

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