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Umwelt Liebe

  • Buchcover Favoritbuero München
  • Foto: Piperverlag ISBN 9-783492-061469
  • hochgeladen von Siegfried Räbiger

Jeder kann etwas zur Erhaltung der Erde beitragen.

Vor Ostern rufen zahlreiche Kirchen zu einer Woche Klimafasten auf. Wer die Umweltsorgen teilt und Ernst meint und nachhaltig angehen will, kommt am Buch von Jennifer Sieglar nicht vorbei. Sie gibt, nach einem Selbstversuch, Einsteigern wie den Meistern in ihrem Buch Tipps für umweltgerechtes Handeln.

Ein Jahr lang nahm sich die Autorin jeden Monat ein neues Umweltprojekt zum Selbstversuch vor. “Das Problem” wird jeweils ausführlich von allen Seiten beleuchtet, es folgt die Beschreibung: “Meine Lösung”. Wer sich nicht so intensiv mit der eigenen Umsetzungmöglichkeit für unsere Umwelt befassen möchte, findet unter Kapitel “Fazit” die notwendigen Argumente für Handlungsanweisungen der Politiker und die Zusammenfassung unter “Tipps”. Das Buch ist amüsant, leicht verständlich und unterhaltsam geschrieben. Es spricht nicht nur Jugendliche, sondern auch Eltern und Großeltern an. Ein Kompendium zur Umweltdiskussion

Ein lesenswertes Geschenk, nicht nur zu Ostern, für die ganze Familie. Die Problemanalyse öffnet die Augen und zeigt die Notwendigkeit der Freitagsdemo´s der Schüler aber auch gleichzeitig die Veränderungsmöglichkeiten im Alltag.

Die Leseprobe zur weiteren Information.

Umweltliebe
Jennifer Sieglar
Wie wir mit wenig Aufwand viel für unseren Planeten tun können
Erschienen im Piperverlag München am 19.03.2019
272 Seiten, Klappenbroschur
EAN 978-3-492-06146-9

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1 Kommentar

Was ist denn nur los mit unserem Klima?

Da reden die Bürger vom Menschen gemachten Klimawandel, aber was meinen die eigentlich damit?

Da wird auf die Industrie und die Energiewirtschaft geschimpft, dass es nur so knallt.

Aber hat sich eigentlich schon jemand mal gefragt warum die Kraftwerke Strom herstellen?

Machen die das nur weil es ihnen Spaß macht? Oder wollen die bewusst unser Klima kaputtmachen?

Ich kann mich noch an meine Mutter erinnern, wie sie schweißgebadet im Keller unsere Wäsche gewaschen hat.

Da gab es noch keinen Waschvollautomat.

Auch an eine Spülmaschine hat sie auch noch nicht gedacht, und hat in einer Schüssel das Mittagsgeschirr gespült.

Das nasse Geschirrtuch hat sie auf die Wäscheleine zum trocknen aufgehängt.

Apropos trocknen !

Wir hatten zwischen zwei Obstbäumen eine Leine gespannt. Das war unser Wäschetrockner.

Leicht verderbliche Lebensmittel hatten wir in einer nach Norden ausgerichteten Kühlkammer gelagert. Eine Kühl-/Gefrierkombination gab es noch nicht.

Abends spielte die ganze Familie Karten, denn einen Fernseher hatten wir noch nicht, und die Kinder spielten auch noch nicht mit einem Smartphone.

Eine moderne, emanzipierte und selbstbewusste Frau hat das heute nicht mehr nötig, und wenn der Ehemann nach Hause kommt dann kann er sich ja eine Pizza in den Backofen schieben und in der Mikrowelle das Gemüse von gestern warm machen.

Und all diese elektrische Energie muss ja heute erst mal erzeugt werden, oder wollen wir darauf verzichten?

Aber wie kommen die Bürger eigentlich darauf das der Klimawandel vom Menschen gemacht wird – haben Sie eine Ahnung?

Quelle:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/warum-so...

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