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EU-Kampagne erfasst Erkenntnisse über gesundheitsfördernde Wirkung von Gemüse und Obst
(TRD/MP) Obst und Gemüse genießen einen guten Ruf bei Gesundheitsaposteln. Doch kursieren auch Gerüchte. Was stimmt, was nicht? Experten der von der EU geförderten Kampagne „Snack5“ gehen diesen Fragen nach und fassen fünf für Verbraucher relevante Erkenntnisse zur gesundheitsfördernden Wirkung von Gemüse und Obst zusammen.
1. Gemüse und Obst essen: Ja, bitte – idealerweise fünf Portionen am Tag. Der Verzehr von Gemüse und Obst ist durchweg empfehlenswert. Wer aber glaubt, dass es damit getan sei, eine grundsätzlich eher einseitige Ernährung aufzupeppen, indem er beispielsweise im Sommer möglichst viele von den Lieblingsbeeren oder nur Salat isst, irrt: Wichtig ist, erstens regelmäßig Gemüse und Obst zu sich zu nehmen, es also zum festen Bestandteil der täglichen Ernährung zu machen. Und zweitens kommt es auf die passende Menge und die Relation zwischen Gemüse und Obst an. Festzuhalten ist, dass man mit der von fünf am Tag ausgerufenen „Formel“ drei Portionen Gemüse plus 2 Portionen Obst genau richtig liegt. Damit nimmt man eine Tagesration von ungefähr 300 g Gemüse und 200 g Obst zu sich.
2. Viel besser als Vitamine: Vielfalt. Gemüse und Obst gelten gemeinhin wegen der vielen Vitamine als „gesund“. Das ist nicht grundsätzlich falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Tatsächlich liefern Gemüse und Obst eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe, zu denen durchaus beispielsweise die Vitamine A (Beta-Carotin), Folsäure und Vitamin C zählen. Aber es geht eben noch weit darüber hinaus: Ballaststoffe, Magnesium, Calcium, Kalium – alle diese wichtigen Nährstoffe sind in Früchten enthalten, ebenso die sekundären Pflanzenstoffe. Jedes Gemüse und Obst wartet mit seiner einzigartigen Komposition von Nährstoffen auf. Für Ihre Ernährung bedeutet das: Schöpfen Sie für Ihre fünf Portionen am Tag aus dem Füllhorn der Natur!