myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Leuchttürme sind sichtbar.....

  • Für die Städte Düsseldorf, Bornheim, Duisburg und Kamp-Lintfort wurden die Berichte analysiert. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für die Arbeit der Fachberatungen in den Jugendämtern.
  • hochgeladen von Wolf STAG

Wie anders sollte man auch über Leuchttürme hinwegsehen, das Sie Orientierung auf schwankender See sind.
Wie könnte man ein Bild beser beschreiben, denn wenn es um Adoptionen geht- fühlt man sich oft ohne eben diese Orientierung.
Über 8.000 Kinder und Jugendliche im Rheinland leben nicht bei ihren biologischen Eltern, sondern in einer Pflegefamilie. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Todesfälle in der Herkunftsfamilie, Krankheit oder ungünstige soziale Verhältnisse. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat in Köln nun die Ergebnisse des "Leuchtturmprojekts Pflegekinderdienst" vorgestellt.

Das Fazit aus dem Leuchtturmprojekt: Verantwortliche aus dem Jugendamt müssen nicht nur interessierte, authentische, qualifizierte Fachkräfte sein, sondern sie müssen auch über ausreichende Zeitressourcen verfügen. Ein vertrauensvolles Verhältnis lässt sich nur über einen längeren Zeitraum und durch viele positive Erfahrungen miteinander entwickeln, zum Beispiel in regelmäßigen Vier-Augen-Gesprächen. Eine kontinuierliche und umfassende Betreuung durch ein und dieselbe Fachkraft stellt eine wichtige Ressource für das Aufwachsen eines Pflegekindes dar. Die Empfehlung der Studie lautet, entsprechende organisatorische und personelle Rahmenbedingungen vorzuhalten, die dies ermöglichen.

Eine Forschungsgruppe der Universität Siegen unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Wolf hat im Rahmen des Projekts gemeinsam mit Experten des LVR-Landesjugendamtes und kommunalen Pflegekinderdiensten Qualitätsstandards für das Pflegekinderwesen entwickelt. Über zwei Jahre haben die Forscherinnen und Forscher dazu Interviews mit ehemaligen Pflegekindern geführt. Ausgewertet wurden die Aussagen von über 100 Menschen, die im Rahmen verschiedener Projekte befragt wurden und in Pflegefamilien gelebt haben. In Zusammenarbeit mit den Jugendämtern der Städte Düsseldorf, Bornheim, Duisburg und Kamp-Lintfort wurden die Berichte analysiert. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für die Arbeit der Fachberatungen in den Jugendämtern.

  • Für die Städte Düsseldorf, Bornheim, Duisburg und Kamp-Lintfort wurden die Berichte analysiert. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für die Arbeit der Fachberatungen in den Jugendämtern.
  • hochgeladen von Wolf STAG
  • Bild 1 / 2
  • Leuchtende Beispiele der Zusammenarbeit-LVR
  • hochgeladen von Wolf STAG
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

FamiliewichtigKinderLeuchtturmNRWKarim BergfeldAdoption

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BuchtippBuchtipp des Monats

Meistgelesene Beiträge