„KfW: Wärmedämmung rechnet sich“
Mit unserem Artikel " Zweifel an Effizienz energetischer Sanierung verfehlt – zur Studie zu den Wachstumswirkungen der KfW-Programme zum EBS“ haben wir die unzutreffenden Mediennachrichten zur von der KfW beauftragten Prognos-Studie hingewiesen.
Die KfW ist nun in einer Presseerklärung vom 3. April 2013 ausdrücklich der Falschmeldung, Wärmedämmung rechne sich nicht, entgegengetreten ( https://www.kfw.de/KfW-Konzern/.....). So heißt es ausdrücklich: „Die energieeffiziente Sanierung lohnt sich. Prognos zeigt: die Energiekostenersparnis finanziert die energieeffizienzbedingten Mehrausgaben für eine Sanierung. Für die Wirtschaftlichkeitsanalyse energetischer Sanierungen zählen die energieeffizienzbedingten Mehrausgaben im Vergleich zur Energiekostenersparnis.“
Ebenso weist die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung ausdrücklich darauf hin, dass sich die energetische Sanierung von Gebäuden wirtschaftlich rechnet ( http://www.dena.de/presse-medien/....). Die Mehrkosten für die energetischen Maßnahmen lassen sich über die Energieeinsparung refinanzieren. Das zeigen hunderte Praxisbeispiele der dena“, betont Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung und Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea).
In ersten online-Nachrichtenportalen (bspw. focus-online) sind diese Meldungen bereits aufgegriffen worden.
Quelle: BV Farbe
Zu Handwerksthemen finden Sie ebenfalls Beiträge unter http://malerillu.de. , dem Online Magazin der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf sowie unter http://maler-düsseldorf.de und http://energie-und-fassade.de
Für den Mieter, dessen Mieterhöhung x mal höher ist, als die paar Euro Einsparung, rechnet sich das sicher nicht.
Für die Vermieter und Handwerk/Wirtschaft lohnt sich dieser Wahnsinn dagegen schon.