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Die neuen Navigationsgeräte für Motorradtour bis Geocaching

  • Neue Navigationsgeräte sind Multitalente, die sogar den Reifendruck überprüfen können.
  • Foto: TRD/Pearl
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

auf der IMOT Messe stellte der Hersteller United Nation vor kurzem sein neues Navigationsgerät mamba 4, speziell entwickelt für Motorradfahrer vor. Ende März sollen laut der Fachzeitschrift Motorrad vom Marktführer die ersten TomTom Rider Modelle erhältlich sein. Der Preis stehe laut Hersteller allerdings noch nicht fest.

Router mutiert zum Bordcomputer
Auf Kommando kann der Motorradfahrer auf solchen modernen Geräten sich die kurvenreichen Strecken zwischen Start- und Zielpunkt anzeigen lassen, Meereshöhen aus- bzw. die höchsten Berggipfel anwählen um seine Spritztour zu planen. Zusätzlich soll damit wahlweise entweder die aufregendste, schnellste oder kürzeste Strecke gefunden werden. Bei der Tourenplanung am heimischen PC kann man zusätzlich die interessantesten Motorrad Touren vorher planen und
aus den zahlreichen Internet-Bikerforen importieren.

Biker-Router überprüft den Reifendruck
Auf den plastischen Landschaftskarten bestimmter Motorrad und Outdoor-Modelle, wie etwa dem neuen TourMateN4 vom Versender Pearl sollen sich Ausfahrten und Kreuzungen im 3D-Modus mit Landschaftsprofil, Straßenverlauf, Schildern, Mauern und Brücken darstellen lassen. Zusammen mit dem Spurassistenten, der mit Pfeilen auf die richtige Fahrbahn führt, soll man sich gut zurechtfinden und seine Umgebung wiedererkennen. Wasserdichtes Gehäuse und Sonnenblende gehören mittlerweile zum Standard. Im optimierten Motorradmodus bietet das Gerät wahlweise größere Darstellung und vereinfachte Menüführung, außerdem soll es problemlos mit Motorradhandschuhen zu bedienen sein. Der Bordcomputer warnt zusätzlich bei niedrigem Spritstand und überprüft den Reifendruck. Ob motorisiert oder zu Fuß, die Technik mit 4.6 Millionen POIs von Blitzern, Sehenswürdigkeiten bis zum Biker-Treff ist flexibel und bietet weitere Anwendungsprofile für Fahrradfahrer, Fußgänger und Autofahrer. Über ein spezielles Head-Set soll sich das Navigationsgerät außerdem mit einem Smartphone koppeln lassen.

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