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Das Internet steckt voller Daten sammelnder Ratgeber und smarter Helfer

  • Trotz aller Technik: Wird die Säuglingsmilch gerührt und nicht geschüttelt, soll sie für den Nachwuchs wesentlich besser verträglich sein.
  • Foto: © abbybatchelder / Flickr/TRDTechnik
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By (TRD) Pressedienst Blog News Portal 2018

Smarte riechende Babyphones

(TRD/CID) Funktionierten alte Babyfone noch wie Walkie-Talkies, können die neuen Produkte heute viel mehr. Sie übertragen Bilder mit einer Webcam auf das Smartphone der Eltern, reagieren auf Geräusche und Bewegungen, spielen Wiegenlieder und haben eine Gegensprechfunktion. Mittlerweile gibt es sogar einen Geruchssensor, der auf zu wechselnde Windeln aufmerksam macht.

„Wenn die Geräte Daten ins Internet übertragen – und das ist bei den neuen technischen Geräten meistens die Regel – sollten Käufer sich auf jeden Fall mit der Datenschutzerklärung befassen“, betont Günter Martin, Internetexperte von TÜV Rheinland. Seine oberste Regel: „Immer ein sicheres Passwort vergeben.“ Gleiches gelte für den Gebrauch von Konsolen oder intelligentem Spielzeug wie Kuscheltieren oder Robotern, die mit dem Internet verbunden sind und mit den Kindern kommunizieren.


Discounter Apps

(TRD/CID) Es gibt unzählige Apps. Nicht jede davon hat einen Mehrwert für Nutzer. Auch bei Discounter- und Supermarkt-Apps ist das der Fall. Es gibt viele aber welche davon, bieten dem Verbraucher mehr als nur die reine Spiegelung des Handzettels? Die App von Aldi Nord und Aldi Süd etwa hält speziell für seine App-Nutzer keine besonderen Angebote bereit.

Dennoch: „Mit den Anwendungen einiger Händler können Kunden aber interessante Zusatz-Features oder Spar-Angebote erhalten, die sie sonst nicht bekommen würden“, sagt Alexander Emunds vom Onlinemagazin teltarif.de. Besitzer einer Deutschland-Card könnten diese beispielsweise mit der Netto-App verknüpfen, wodurch ihnen Zusatzangebote angezeigt werden, mit denen sie Punkte sammeln können. Zudem können registrierte App-Nutzer über die Anwendung per Mobile Payment ihre Einkäufe bezahlen. Kassenbons werden dabei gespeichert und Gutscheine sowie Coupons berücksichtigt.

Edeka bietet seinen App-Nutzern Zusatzangebote, die sie ohne die Anwendung nicht wahrnehmen würden. Registrierte Kunden erhalten mobile Coupons, mit denen sie bei ihren Einkäufen sparen können. Mobiles Zahlen ist hier ebenfalls möglich. Es lässt sich des Weiteren sowohl bei der Edeka- als auch der Netto-App die Zutatenliste aus der Rezeptdatenbank direkt auf die Einkaufsliste setzen.

Auch die Penny-App hat Besonderheiten: „Verbraucher haben Zugang zu speziellen Spar-Coupons, die direkt innerhalb der Anwendung aktiviert werden können“, sagt Edmunds. Anschließend werde ein QR-Code generiert, der an der Kasse für ein bestimmtes Produkt eingescannt werden könne.

Eine weitere App, die spezielle Angebote nur für Nutzer der Anwendung bereithält, ist die der Drogeriemarktkette Rossmann. Diese können innerhalb eines bestimmten Zeitraums in der App freigeschaltet und beim nächsten Einkauf vorgezeigt werden. So erhalten Kunden etwa Rabatte auf einzelne Produkte oder das ganze Sortiment. Auch ein bestimmter Artikel gratis zum Einkauf dazu, ist möglich. Zudem gibt es interne Aktionen, durch die Nutzer Bonus-Coupons bekommen können.

Wenn „Doktor Google“ die Diagnose ins Netz stellt

(TRD/MP) Das Internet steckt voller Ratgeber. Auch im medizinischen Bereich wimmelt es vor Informationen. Suchmaschinen wie „Google“ spielen dabei eine große Rolle. Laut einer Untersuchung nutzen immer mehr Nutzer das Netz, um in den Genuss einer Ferndiagnose zu kommen.

In Deutschland tut das fast jeder zweite Erwachsene. Und – so eine Studie der Bertelsmann-Stiftung – 52 Prozent sind mit dem, was „Dr. Google“ liefert, immer oder meistens zufrieden. Gleichzeitig finden es aber zwei Drittel der Gesundheits-Surfer sehr schwierig, die Vertrauenswürdigkeit der Informationen richtig einzuschätzen. Außerdem sei die Masse an Informationen eher verwirrend als hilfreich.

„Gerade Laien haben erhebliche Mühe, sich zurechtzufinden und relevante Informationen von unwichtigen zu trennen“, sagt die Professorin Dr. Doris Eberhardt von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) im Rahmen der Themenreihe Mensch und Gesundheit. Es stelle sich die Frage, woran man qualitativ hochwertige Gesundheitsinformationen erkennen und wie man sie in verständlich aufbereiteter Form im Internet finden könne.

Selbst seriöse Informationen würden nicht automatisch zur richtigen Entscheidung führen, betont die Wissenschaftlerin. Vielmehr gehe es darum, die Informationen mit Fachpersonen zu besprechen, abzuwägen und gemeinsam die beste Alternative für die eigene, individuelle Situation zu finden.

  • Trotz aller Technik: Wird die Säuglingsmilch gerührt und nicht geschüttelt, soll sie für den Nachwuchs wesentlich besser verträglich sein.
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  • Ein neues Internetportal informiert über Vitamine, Mineralstoffe & Co.
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