myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Big Brother zahlt keine Kraftfahrzeugsteuer und TÜV-Gebühren

  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Der Kamera entgeht nach „chinesischem Vorbild“ der Blick der Fahrerin aufs Smartphone nicht und es gibt sicherlich dafür auch keine Bonuspunkte.
  • Foto: © Bosch / TRD mobil
  • hochgeladen von Heinz Stanelle


Kameraüberwachung von Fahrer, Beifahrer und Passagieren soll für mehr Sicherheit sorgen

(TRD/MID) Rückfahrkamera, Rundumblick – Kameras am Fahrzeug haben Konjunktur. Nun kommt nach „chinesischem Vorbild“ noch die Linse zur Beobachtung des Innenraums. Um kritische Fahrsituationen und womöglich Unfälle zu vermeiden heisst es, sollen Autos also künftig nicht mehr nur auf die Straße, sondern auch den Fahrer und Beifahrer beobachten und auf weitere Passagiere achten.

Sekundenschlaf, Ablenkung, ein nicht angelegter Gurt – vieles, was im Fahrzeug passiert, kann weitreichende Folgen haben. Um diese zu verhindern oder zumindest ihre Folgen zu entschärfen, hat ein deutscher Zulieferer nunein neues System zur Innenraumbeobachtung mit Kameras und künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt.

„Wenn das Auto weiß, was Fahrer und Insassen gerade machen, wird Autofahren noch sicherer und komfortabler“, sagt der Geschäftsführer des Herstellers. Ab 2022 kann das System in Serie gehen. Dann wird Sicherheitstechnik, die beispielsweise den Fahrer bei Müdigkeit oder Ablenkung warnt, in der Europäischen Union zum Standard in Neufahrzeugen.

Die EU-Kommission erwartet, dass durch ihre neuen Anforderungen an die Sicherheit von Fahrzeugen bis 2038 mehr als 25.000 Leben gerettet und mindestens 140.000 schwere Verletzungen vermieden werden können. Der Blick ins Fahrzeug soll künftig auch ein grundlegendes Problem selbstfahrender Autos lösen. Denn um dem Fahrer die Fahrverantwortung beispielsweise nach einer automatisierten Autobahnfahrt wieder zu übergeben, muss das Auto sicher sein, dass der Fahrer weder schläft, noch Zeitung liest oder E-Mails auf dem Smartphone schreibt.

Eine im Lenkrad eingebaute Kamera erkennt, wenn die Augenlider des Fahrers schwer werden, er abgelenkt ist und seinen Kopf zum Beifahrer oder in Richtung der Rücksitze dreht. Dank KI zieht das System aus diesen Informationen die richtigen Schlüsse: Es warnt den Fahrer bei Unachtsamkeit, empfiehlt Pausen, wenn er müde wird, oder reduziert sogar die Geschwindigkeit des Fahrzeugs – je nach Wunsch des Fahrzeugherstellers oder gesetzlicher Vorgaben.

Verlinkte TRD-Beitragsversion

Weitere Beiträge zu den Themen

TRD Blog Düsseldorfkünstliche IntelligenzTRD mobil

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

NRW-LandesregierungRatgeber und LeserserviceNRW SoforthilfeTRD PressedienstTRD aus NRWCorona-PandemieSoforthilfe