Düsseldorfer Japaner zittern um Angehörige
Ein Straßentunnel nahe Japans Hauptstadt ist auf einer Länge von rund 60 Metern in sich zusammengestürzt, mehrere Autos wurden eingesperrt. Im Tunnelinneren brach ein Feuer aus. Einige Menschen starben in dem dichten Rauch, mindestens sieben werden noch vermisst.
Ein Tunnel bei Tokio wurde für einige Autofahrer zur Todesfalle, etliche werden noch vermisst
Die Polizei teilte mit, dass der Einsturz der 20 Zentimeter dicken Tunneldecke am Sonntagmorgen mehrere Insassen eines Kleinbusses getötet habe. Beamten hätten in dem Fahrzeug verkohlte Leichen entdeckt, sagte ein Polizeisprecher der Präfektur Yamanashi. Die genaue Zahl der Todesopfer stehe noch nicht fest.
Zunächst hatten Rettungskräfte mitgeteilt, dass nach dem Unglück etwa 80 Kilometer westlich der Hauptstadt Tokio sieben Menschen vermisst würden. Zwei Frauen im Alter von 28 und 37 Jahren seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Behörden meldete, wurden drei Fahrzeuge in dem 4,7 Kilometer langen Sasago-Tunnel eingeschlossen – einem der längsten Tunnel Japans. Der Tunnel bei Otsuki westlich von Tokio gehöre zu einer Schnellstraße, die Zentraljapan mit der Hauptstadt verbinde. Die 20 Zentimeter starke Decke des Tunnels stürzte Kyodo zufolge auf einer Länge von 50 bis 60 Metern ein. Auf Bildern des japanischen Fernsehsenders NHK war dichter schwarzer Rauch zu sehen, der aus dem Tunnel nach außen drang.
Rettungskräfte mussten die Arbeit einstellen....
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