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Zur Wanderausstellung "#LastSeen"__Erinnernung – Verantwortung – Zukunft – Nie wieder!

„Am 27. Oktober wurde direkt vor dem Rathaus die Wanderausstellung "#LastSeen" eröffnet. Diese erinnert uns alle daran, dass zwischen 1938 und 1945 Düsseldorfer Nachbarn jüdischen Glaubens, sowie Sinti und Sintizze sowie Roma und Romnja deportiert und grausamst ermordert wurden,“ mahnt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Die Stadt Düsseldorf vermeldet, dass es 'keine historischen Fotodokumente gibt, die an den Tagen der Deportationen vom Düsseldorfer Güterbahnhof Derendorf in den Jahren 1941 bis 1944 aufgenommen wurden. Vielleicht trägt die Ausstellung dazu bei, dass in Fotonachlässen Düsseldorfer Familien diese wichtigen Zeitdokumente identifiziert und damit für die Nachwelt entdeckt werden. Die Mahn- und Gedenkstätte steht als archivalische Ansprechpartnerin dafür bereit und betreut die Ausstellung vor Ort. Interessierte können sich bei Fragen oder für mehr Informationen von montags bis freitags telefonisch unter 0211-8996205 oder per E-Mail an astrid.hirschvonborries@duesseldorf.de melden.'

Die Ausstellung des Arolsen Archivs, ein Projekt der Bildunsgagenda NS-Unrecht, gefördert durch das Bundesministerium der Finanzen aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, die Stiftung Erinnernung – Verantwortung – Zukunft muss uns, rund 80 Jahre später aufrütteln – Nie wieder!

Die Erinnerung an dieses Unrecht verantwortet uns heute und in Zukunft, in Düsseldorf und darüber hinaus. Alle Demokraten müssen alles tun für Bildung, Aufklärung und Erinnerung, dass nie wieder Düsseldorfer Nachbarn wegen ihres Glaubens oder Aussehens oder Herkunft oder was auch sonst immer deportiert und ermordert werden!“

Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf_David Young_27.10.2022_LastSeen

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