Corona, Einschränkungen und Folgen
Wie hilft Düsseldorf jetzt bei den Folgen-Verminderungen?
Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen hatten und haben auch für Düsseldorfer Bürger Folgen. Viele Kinder und Jugendliche leiden noch heute verstärkt unter Lernproblemen, Depressionen oder Essstörungen. Die Bundesfamilienministerin erklärte Anfang Februar, dass „derzeit immer noch 73 Prozent psychisch belastet sind.“
In einer, gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorgestellten Corona-Kita-Studie erklärten sie: „Kinder haben in der Pandemie bereits erheblich gelitten – oft weniger am Virus selbst als an den Folgen der Eindämmungsmaßnahmen.“
Ältere, insbesondere Senioren litten unter den Einschränkungen, da sie keine Besuche empfangen durften und Veranstaltungen abgesagt wurden. Auch Arzt- und Vorsorgetermine wurden oftmals unregelmäßig oder gar nicht wahrgenommen. Viele mussten in Altersheimen oder Krankenhäusern einsam sterben.
„Deshalb fragen wir nun in der nächsten Ratsversammlung die Verwaltung
1.) Welche coronabegründeten Einschränkungen wurden von der Landeshauptstadt Düsseldorf seit 2020 zusätzlich zu den von Bund und Land angeordneten beschlossen (z.B. ein Verweilverbot am Rheinufer), die in ihren Wirksamkeiten damals wie bzw. heute wie beurteilt werden?
2.) Welche konkreten Maßnahmen hat die Stadt Düsseldorf bereits umgesetzt, um die Folgen für Düsseldorfer Bürger (siehe die beispielsweise in der Sachdarstellung aufgeführten Kinder und Jugendliche, aber auch Senioren, und auch andere) jetzt abmildern zu helfen; ggf. auch in Zusammenarbeit mit Dritten?
3.) Welche weiteren Maßnahmen wird die Stadt Düsseldorf 2023 bis 2025 noch umsetzen, um die Folgen aus den coronabegründeten Einschränkungen möglichst vollständig abzumildern oder sogar ganz aufzuheben?
,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
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