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An- und Übergriffe auf Russischstämmige?
Verwaltung erklärt, ihr seien keine Vorfälle bekannt

„In Gesamt-Düsseldorf leben rund 4.500 Menschen mit russischer Herkunft. Angesichts des Krieges in der Ukraine wird berichtet, dass Menschen mit Herkunft bzw. Hintergrund aus der russischen Förderation vermehrt angefeindet, ausgegrenzt, angepöbelt, beleidigt, angegriffen werden,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Zu meiner diesbezüglichen Anfrage wurde in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung 8 ausgeführt, dass „es keinen spezifischen Schutz für Menschen aus bestimmten Ländern gibt. Gegen Diskriminierungen und Gewalt wird in Kindergärten, Schulen und öffentlichen Einrichtungen und sicher auch in den genannten privaten Unternehmen generell vorgegangen, unabhängig einer bestimmten Nationalität. Der Verwaltung sind solche Meldungen aus dem Stadtbezirk 8 nicht bekannt. Das Zusammenleben aller Menschen, egal welcher Herkunft, wird in Düsseldorf auf vielfältige Weise unterstützt, gefördert und begleitet. So lautet unter anderem das Ziel der integrierten Quartiersentwicklung in Düsseldorf: Alle Menschen in Düsseldorf haben in allen Quartieren ähnliche Lebens- und Entwicklungschancen. Sie profitieren gleichermaßen von der Dynamik der Stadt (vgl. Vorlage 61/5/2019 – Rahmenkonzept ZUKUNFT QUARTIER:DÜSSELDORF)....“

Diese Antwort überrascht, da es leider doch gegenteilige Berichte und Erfahrungen Betroffener gibt. Hier müssen die Menschen mit Herkunft bzw. Hintergrund aus der russischen Förderation wohl deutlicher an die Verwaltung herantreten, ihre Situationen schildern und um Hilfen bitten. Die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER wird hier begleitend helfen, denn jedem Menschen in Düsseldorf soll es ermöglicht werden, hier friedlich leben zu können.“

Foto: pixabay

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