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Verkaufsoffene Sonntage – Ja, Nein ?

„In Düsseldorf wird immer wieder über verkaufsoffene Sonntage diskutiert,“ stellt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fest.

„So auch in der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. Die einen sagen, Sonntags gehören Mama und Papa nicht ins Geschäft, sondern in den Kreis der Familie. Sechs Tage kann eingekauft werden, aber am siebten Tag soll man ruhen. Außerdem helfen geschlossene Geschäfte dem Energiesparen, dem Klima und setzen solidarische Zeichen, z.B. mit der Ukraine.

Andere sagen, weg mit dem Ladenschlußgesetz. Soll doch der Unternehmer selber entscheiden, wann immer er seine Waren, Produkte, Dienstleistungen dem Kunden anbieten möchte. Nur muss er auch sehen, mit welchen Beschäftigten er die Öffnungszeit bespielt. Es gibt Arbeitnehmer, die arbeiten gerne nur an Sonn- und Feiertagen oder in Spät- und Nachtschicht, da dort die einzelne Stunde höher entlohnt wird.

Soll Politik Ladenöffnungs- oder Ladenschlußzeiten gesetzlich festlegen? Seit der Föderalismusreform 2006 liegt diese Gesetzgebungskompetenz bei den Bundesländern. Seit dem gilt schon ein Flickenteppich in den 16 Bundeländern. Und die Unternehmer in Düsseldorf konkurrieren auch noch mit den Nachbarn in Belgien oder den Niederlanden sowie dem immer geöffneten Internet.

In der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER gibt es Verständnis für jeden Standpunkt, jedes Argument. Nach intensiver Diskussion sind wir unter Abwägung aller Argumente zu dem Ergebnis gekommen, dass der Unternehmer, der allein das wirtschaftliche Risiko trägt für Erfolg bzw. Mißerfolg verantwortlich ist, entscheiden dürfen soll, ob, wann und wie er öffnet bzw. nicht öffnet.“

Foto: pixabay

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