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Verbesserter Hochwasser- und Bienenschutz in Himmelgeist notwendig

Düsseldorf, 16. Mai 2019

Der BUND hat am 5. Februar 2019 Oberbürgermeister Thomas Geisel in einem offenen Brief zum Thema Hochwasserschutzdeich im Himmelgeister Rheinbogen angeschrieben und dazu aufgefordert, alle Möglichkeiten für einen ökologisch verträglichen, vorbeugenden Hochwasserschutz zu ergreifen. Dazu gehörten erstens ein neuer Hochwasserdeich landseitig zur Schaffung von zusätzlichem Überschwemmungsraum, zweitens der weitgehende Erhalt des alten Deichs mit seinen Wildbienenpopulationen und drittens eine Vergrößerung der ökologisch und stadtklimatisch wertvollen Flussauenlandschaft am Rhein.

Der BUND hat auch die Untersuchungen von Diplom Biologe Olaf Diestelhorst zur Wildbienenfauna des Himmelgeister Rheindamms beigefügt.

Die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER fragt nun in der nächsten Ratssitzung die Verwaltung, wann und wie konkret hat die Verwaltung der Landeshauptstadt Düsseldorf auf den Brief des BUND reagiert, welche Veränderungen/Anpassungen wurden aufgrund des Briefes des BUND in den Planungen der Stadt übernommen bzw. welche wurden aus konkreten Gründen nicht übernommen.

Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Arten-, Tier- und Umweltschutz müssen angesichts des Klimawandels und den bitteren Erkenntnissen der Konferenz des Weltartenschutzrat IPBES Anfang Mai in Paris auf der Agenda ganz, ganz oben stehen. Wenn der BUND vor drei Monaten zum Hochwasserschutzdeich und zur Wildbienenfauna in Himmelgeist den Oberbürgermeister anschreibt, dann wollen wir wissen, ob und wie es weitergeht.

Ja, es ist richtig, dass Düsseldorf alleine die Probleme von Flora, Fauna, Habitat nicht lösen kann. Aber Düsseldorf kann und muss seinen Beitrag, auch zur Wildbiene, leisten. Darüber hinaus muss aber auch vieles europäisch angestoßen werden. Dafür werde ich mich als Abgeordnete im Europäischen Parlament, als Spitzenkandidatin zur Europawahl der Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier! einsetzen.“

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