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Warnstreik in Stadtverwaltung
Sorgen, Verlässlichkeit, Anerkennung, Wertschätzung?

„Letzten Donnerstag haben sich 448 Mitarbeitende der Stadtverwaltung an Warnstreikaktionen beteiligt. Zu dieser Aktualität fragen wir in der nächsten Ratsssitzung die Verwaltung

1.) Angesichts dessen, dass sich rund 5% der städtischen Beschäftigten am 2. März beteiligt haben, fragen wir: Wie beurteilt die Verwaltung die tatsächliche Teilnahme an Warnstreikaktionen im Verhältnis zu den Beschäftigten der Stadtverwaltung bzw. im Verhältnis zu den gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten der Stadtverwaltung (gibt es beispielsweise Sorgen von Beschäftigten, sich aus Gründen nicht an Streiks zu beteiligen)?

2.) Wie beurteilt die Verwaltung die Tatsache, dass 247 Streikende bei Kindertagesstätten und Einrichtungen für Jugendliche ihren Umut kund taten, so dass 3 Jugendfreizeiteinrichtungen und 25 Kitas ganz geschlossen blieben und 34 Kitas nur eingeschränkt im Dienst waren, auch im Hinblick auf die Zufriedenheit der Beschäftigten mit der Arbeitgeberin, der Landeshauptstadt Düsseldorf, der von dort zurückgespigelten Verlässlichkeit, Anerkennung, Wertschätzung?

3.) Wie beurteilt die Verwaltung die Tatsache, dass 23 Personen in Bürgerbüros gestreikt haben, so dass 2 Standorte geschlossen und die übrigen Standorte mit Einschränkungen weiter betrieben wurden, auch im Hinblick auf die Zufriedenheit der Beschäftigten mit der Arbeitgeberin, der Landeshauptstadt Düsseldorf, der von dort zurückgespigelten Verlässlichkeit, Anerkennung, Wertschätzung?,“

erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

Foto: pixabay

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