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Renatuierung der Düssel in Vennhausen: Ist ein Umbau, der die Interessen der Anwohner würdigt, gewollt?

„Der naturnahe Umbau der Düssel in Vennhausen und die damit verbundenen Fällungen von Bäumen, Büschen und Sträuchern bewegen viele Menschen“, erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Warum kann der Düssel-Bogen nicht zur anderen Seite ausgeführt werden? Dann bleiben am Reichenbacher Weg die von den Anwohnern gepflegten Grünflächen erhalten. Auch das vom Stadtentwässerungsbetrieb vorgetragene Argument, die andere Seite geht nicht, weil durch den nahe gelegenen Spielplatz die Gefahr für die Kinder steigt, in die Düssel zu fallen, wird als vorgeschoben empfunden, denn ein Stück weiter gibt es einen Wasserspielplatz direkt an der Düssel.
Ist ein Umbau, der die Interessen der Anwohner würdigt, gewollt?“

Die Direktbetroffenen schrieben, ebenso wie der Kreisverband Düsseldorf des Verbands Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V., den OB an. Da bis Ende April keine Antworten vorlagen, fragt die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER die Verwaltung in der nächsten Ratsversammlung

1.) Wann, wie konkret und mit welchen Ergebnissen hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller auf die Gesprächswünsche der Anwohner vom 1. April und des Kreisverbands Düsseldorf des Verbands Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V. vom 5. April reagiert?

2.) Wie konkret und nachvollziehbar begründet die Stadtverwaltung, der SEBD den Standpunkt, dass man die von den Betroffenen sachkundig unterbreiteten Alternativvorschläge weitestgehend ablehnt?

3.) Wenn aus Sicht des Oberbürgermeisters oder/und der Stadtverwaltung Beschlüsse in der zuständigen Bezirksvertetung, in den Fachausschüssen oder/und im Stadtrat getroffen werden müssten, um die Planungen des SEBD entsprechend zu verändern, welche wären dies und wann wird in welchem Gremium die erforderliche Beschlußvorlage seitens der Verwaltung eingebracht?

Foto: pixabay

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