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ÖPNV-Anbindung an Neubauprojekte__Viele schöne, wohlklingende Worte – es gelingt nicht

„Aufgrund eines Presseberichts vom 5. September, dass bis 2035 im Stadtgebiet 21.573 neue Wohnungen gebaut werden sollen, damit der Zuwachs gemäß Bevölkerungsprognose auf 702.500 Einwohner auch wohnen kann, aber die Anbindung des öffentlichen Personennahverkehrs an die Neubauprojekte im Stadtgebiet schlecht sei, fragte die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der letzten Ratsversammlung nach,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

Der zuständige Beigeordnete Jochen Kral antwortete, dass „im Zuge der vorgesehenen Schwachstellenanalyse und der geplanten Optimierung des gesamten Düsseldorfer Busnetzes unter Berücksichtigung der neuen Ansprüche der Verkehrswende untersucht und in diesem Zuge identifizierte Erschließungs- und Verbindungsdefizite behoben [werden sollen].

[Künftig sollen] ÖPNV-Angebote spätestens mit Erstbezug der Entwicklungsgebiete [hergestellt werden], ausreichende ÖPNV-Kapazitäten geschaffen werden und Maßnahmen des Mobilitätsmanagements für NeubürgerInnen, wie z.B. Gutscheinheft bei Ummeldung des Wohnstandtortes für den ÖPNV und Mobilitätsangebote von Sharing-Diensten, Mietertickets/Jobtickets und umfangreiche Informationsangebote zur Nutzung der ÖPNV-Angebote im Umfeld.

Im Rahmen der Planung zu Neubauquartieren ist im Auftrag des Vorhabenträgers eine Mobilitätsuntersuchung durchzuführen. Ein Bestandteil dieser Mobilitätsuntersuchung ist die Bedarfsabschätzung für alternative Mobilitätsangebote. Der durch das Neubaugebiet entstehende Bedarf wird mit der gesamtstädtischen Ausbaustrategie für MobilitätStationen verschnitten. Auf diese Weise werden potenzielle Standorte neuer MobilitätStationen bei Bedarf in Neubaugebiete integriert. Die benannten bereits realisierten Neubaugebiete werden in der Ausbaustrategie für MobilitätStationen als Bestandquartiere gewertet und werden so in das gesamtstädtische Netz an MobilitätStationen einbezogen.“

Torsten Lemmer kommentiert: „Viele schöne, wohlklingende Worte.
Für die bisher schlecht angebundenen Neubauprojekte im Stadtgebiet bedeutet dies: Schau mer ma.
Für künftige Neubauprojekte im Stadtgebiet bedeutet dies: Es soll besser werden.

Wie dies bei schlecht-finanzierten Stadthaushalten, einer stark defizitär arbeitenden Rheinbahn mit zu wenig Fahrzeugen und zu wenig Personal gelingen soll, ist uns rätselhaft.

Besser kann man die rund 50.000 Neubürger nicht verärgern. Sie dürfen zwar Steuern, Gebühren und Abgaben bezahlen, aber die Mobilität wird nicht gelöst - schade. So gilt auch hier: Düsseldorf – Nähe schafft keine Freiheit.“

Foto: Schein-Bushaltestelle__(c) Von Superbass - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org_w_index.php_curid=8525305

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