myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Zu divers Asylsuchenden und Geflüchteten
Ob und was in Düsseldorf noch sensibler angegangen werden sollte, ist zu diskutieren

„In den letzten Jahren sind viele Asylsuchende und Geflüchtete nach Düsseldorf gekommen. Da sich sicherlich nicht alle als weiblich und männlich bezeichnen, haben wir im Fachausschuss nachgefragt,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

Zur Frage, was das Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung in den letzten Jahren für Asylsuchende und Geflüchtete konkret getan hat, wurde nicht geantwortet. Erklärt wurde, was für alle Menschen in Düsseldorf unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung getan wird.

Zur Frage, was in den Unterbringungseinrichtungen getan wurde, wurde ausgeführt, dass „neben einer geschützten Unterbringung für Frauen es Wohnbereiche für Menschen die sich selbst dem LSBGTI* -Bereich zuordnen ebenfalls an zwei Standorten [gibt]. Die Unterbringung in diesen Bereichen (Frauen und LSBGTI*) erfolgt in Absprache der Verwaltung und der Sozialberatung und vor allem den Klienten*innen selbst. Mitunter sprechen sich die Klient*innen gegen eine Unterbringung in diesen Wohnbereichen aus, da sie aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung lieber unerkannt leben möchten. Die Fachkräfte der Sozialberatung sind durch Fortbildungen sensibilisiert und versuchen gemeinsam mit den Klienten*innen deren Bedarfen soweit als möglich gerecht zu werden. Für die Unterstützung und Beratung der Menschen werden weitere Fachkräfte z.B. der Aidshilfe Düsseldorf hinzugezogen.“

Die Diskussion um die Abschaffung des Transsexuellengesetzes und die Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes „hat aktuell keine konkrete Auswirkung auf die alltägliche Arbeit, da das Gesetz noch nicht verabschiedet wurde.“

Torsten Lemmer: „Wir danken allen, die Tag für Tag für Asylsuchende und Geflüchtete arbeiten. Wir hoffen, dass allen entsprechend ihrem Geschlecht und ihren Bedürfnissen bestmöglich geholfen wird. Ob und was in Düsseldorf noch sensibler angegangen werden sollte, ist sicherlich auch im Fachausschuss zu diskutieren.“

Foto: Flüchtlingsunterkunft_© Stadt Düsseldorf_Michael Gstettenbauer

Weitere Beiträge zu den Themen

DüsseldorfAidshilfegeschützte UnterbringungAsylsuchendeSozialberatungBedürfnisseUnterbringungseinrichtungFreie Wähler DüsseldorfTranssexuellengesetzRatsgruppe Tierschutz FREIE WÄHLERVerwaltungFortbildungFreie WählerTierschutzTorsten LemmerGeflüchteteAmt für GleichstellungSelbstbestimmungsgesetzLSBGTI

1 Kommentar

  • Gelöschter Nutzer am 31.03.2023 um 09:04
Gelöschter Kommentar
Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BuchtippBuchtipp des Monats

Meistgelesene Beiträge