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Müll und Dreck regt Düsseldorfer auf

Am 22. Dezember wies die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der Presseerklärung „Müll und Dreck in Wohngegenden fördert Ratten“ auf aktuelle Probleme hin. Dies führte zu vielen Reaktionen, Anrufen und E-Mails in unserer Geschäftsstelle, wie z.B. folgende:

„Viele Freunde und Bekannte sind über die zunehmende Vermüllung unserer Umgebung sehr empört! … Wenn man durch den Heyepark geht, wird man auch immer wieder stinksauer! Ein regensicherer Pavillon wird am laufenden Band zerstört, vermüllt, wieder gesäubert und saniert, weil immer wieder das Pflaster rausgerissen wird, zum Zwecke Grillkohle in die Lücke, Gitter darüber und es wird gegrillt, gefeiert und wieder vermüllt. ...“

„Durch parkende Kraftfahrzeuge auf der Bellscheidtstr. im Bereich der Einmündung von der Laubachstr. kommend (Nicht-Einhaltung der 5- Meter-Abstandsvorschrift) kam es dazu, dass von den letzten 3 Terminen zur Restmülltonnen-Entleerung 2 nicht durchgeführt werden konnten, weil die Fahrzeuge der AWISTA dort nicht abbiegen konnten - somit liegt hier eine Behinderung vor. Dies ist nahezu ständig durch wechselnde Fahrzeuge der Fall. Nachts fast durchgängig. Wenn Mülltonnen nicht geleert werden können ist dies ärgerlich, aber nicht wirklich gefährlich. Vor kurzem Stand Sperrmüll hier 4 Wochen rum bis nach wiederholten Anrufen beim Umweltamt die Entsorgung durchgeführt wurde.“

Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Wir erinnern uns daran, dass auch dem damaligen Oberbürgermeister, Thomas Geisel, ähnliches auffiel und er für Abhilfe sorgen wollte. Nun sind Monate vergangen, ein neuer Oberbürgermeister wurde gewählt, aber die Probleme bestehen fort.

Deshalb ermuntern wir alle, die sich leider auch über Müll und Dreck in Wohngegenden beschwert fühlen, sich direkt bei der Stadtsauberkeit per App oder per Telefon (0211 8925050) zu melden.
Hier muss wirksam gehandelt werden.

Außerdem wurden Mülldetektive eingestellt, die, laut Aussage der Stadt, „gegen illegale Müllablagerungen vorgehen sollen, damit die Schmuddelecken, die sich vor allem an einigen Containerstandorten gebildet haben, verschwinden. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss nun verstärkt mit Verwarngeldern rechnen.“

Hier gilt das ehemalige Karnevalsmotto, nit quake – make!“

Fotos:
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© Landeshauptstadt Düsseldorf_Uwe Schaffmeister_Stadtsauberkeit

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4 Kommentare

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Guten Morgen Herr Bartz,

ja, einige Düsseldorfer Bürger waren es.
Und?
Wie Sie sicherlich wissen, bezahlen alle über ihre Müllgebühren auch das Entsorgen des "verlorenen" Mülls. Deshalb darf gehofft werden, dass die App, das Telefon und die Mülldektive helfen können.

Da bin ich ganz Ihrer Meinung!

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