Kunst- und Kultur-Aktivitäten fanden und finden in Städtepartnerschaften statt
„Im Kulturausschuss fragte die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in Bezug auf die Städtepartnerschaften, die Städtefreundschaft und die internationalen Kooperationen nach den im Bereich Kunst und Kultur in den Jahren 2018 bis 2022 stattgefundenen Aktivitäten, wie dies in den Jahren 2023 und 2024 gelebt werden und ob ggf. weitere Beschlüsse des Kulturausschusses oder/und des Stadtrates zur Durchführung erforderlich sind,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration teilte einleitend mit: „Für die kulturelle Dimension unterhält das Kulturamt mit einigen Partnerstädten regelmäßige Austauschprogramme für Künstlerinnen und Künstler und fördert darüber hinaus die künstlerische Zusammenarbeit in Form von Einzelprojekten, die auch in Abstimmung mit dem Büro für Internationale und Europäische Angelegenheiten durchgeführt werden. Häufig stehen diese im Kontext mit städtepartnerschaftlichen Jubiläen.“
Dann wurde viele Aktivitäten der letzten Jahre aufgeführt.
„Die beschriebenen Programme und Maßnahmen werden auch in den Jahren 2023 und 2024 weiter durchgeführt und weiterentwickelt werden. Zu genaueren Planungen kann noch keine verlässliche Aussage getroffen werden, da sich die Jahresplanung noch in der Endabstimmung innerhalb der Verwaltung sowie zwischen der Landeshauptstadt und ihren Städtepartner*innen befindet. Als ein Schwerpunkt der Aktivitäten können die 35. Jubiläen der Partnerschaften Chemnitz, Haifa und Reading für das Jahr 2023 benannt werden.
Mit der Verabschiedung des Haushalts für das Jahr 2023 durch den Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf stehen für internationale Kooperationsprojekte im Budget des Kulturamts rund 100.000 Euro zur Verfügung. Diese Mittel werden im Sinne einer wertschätzenden und nachhaltigen Zusammenarbeit mit den internationalen Partnern eingesetzt. Vor diesem Hintergrund sind keine weiteren Beschlüsse zur Umsetzung erforderlich. Ergeben sich weitere Projekte, welche die begrenzten finanziellen Ressourcen überschreiten, würden ggfs. Projektbezogene Beschlussvorlagen eingebracht, um zusätzliche Mittel bereitstellen zu lassen.“
„Wir danken der Verwaltung, dass trotz Corona und des Ukraine-Kriegs, im Bereich Kunst und Kultur in den letzten Jahren alle verantwortbaren Anstrengungen unternommen wurden, die Aktivitäten – wenn möglich – fortzusetzen; auch jetzt, 2023 und 2024.
Wir danken auch allen in der kommunalen Politik, die dafür erforderlichen Finanzmittel bereitgestellt zu haben.
Wir danken der Verwaltung, dass sie diese sachgerecht und sparsam einsetzt,“ freut sich Torsten Lemmer.
Symbolfoto: (c) duesseldorf-festival.de