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In Düsseldorf jährlich rund 300 Schwerverletzte bei Verkehrsunfällen

Am 23. April berichtete das Presseportal der Polizei, dass am „Donnerstag, 22. April 2021 um 20.50 Uhr ein 35-jähriger Mann sich schwer verletzte, als er auf dem Rather Broich von einem Auto erfasst wurde. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Nach den derzeitigen Ermittlungen stand der 35-jährige Getränkelieferant auf dem Rather Broich neben seinem Kleintransporter. Plötzlich wurde er dort von dem Mercedes eines 66-jährigen Mannes aus Düsseldorf erfasst, der Richtung Lenaustraße unterwegs war. Der 35-jährige Düsseldorfer wurde so schwer verletzt, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus brachten. Lebensgefahr bestand nicht. Das Unfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei sicherte vor Ort die Spuren. Zeitweise war der Rather Broich in beide Richtungen gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.“

In diesem Zusammenhang fragte Ratsherr Torsten Lemmer in der letzten Ratsversammlung die Verwaltung, was unternimmt die Stadtverwaltung Düsseldorf, ggf. auch mit Hilfe und Unterstützung Dritter, wie beispielsweise der Polizei oder/und auch anderen, um Lieferanten, wie hier am Rather Broich besser vor Verunfallungen zu schützen, welche Erkenntnisse zur Verkehrslage am Unfallort liegen hinsichtlich einer möglicherweise vorhandenden Unübersichtlichkeit oder nicht ausreichender Beschilderung bzw. Beleuchtung vor und bis wann werden die Erkenntnisse aus der Antwort zur Frage 2 konkret umgesetzt?

Die zuständige Beigeordnete, Frau Cornelia Zuschke, erklärte, dass „der konkrete Unfallbericht der Verwaltung vorliegt und von der Unfallkommission ausgewertet [wird]. Es können keine Besonderheiten des Unfallgeschehens festgestellt werden. Insgesamt ereignen sich leider ca. 300 Unfälle mit Schwerverletzten pro Jahr.

Das Liefern und Laden im Allgemeinen bedeutet aufgrund entsprechenden Zeitdrucks der Fahrer grundsätzlich eine Gefahr geringerer Achtsamkeit im Straßenverkehr. Gesonderte Maßnahmen zur Unfallprävention liegen demnach mutmaßlich weder bei der Verwaltung noch bei der Polizei, sondern vermeintlich bei den Arbeitgebern von Lieferdiensten sowie den Fahrer*innen selbst.

Trotz Baustellensituation gilt der geradlinig verlaufende Streckenabschnitt der Straße Rather Broich – aufgrund der temporär geltenden zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30km/h – als verkehrssicher. Der Bereich ist hinreichend beleuchtet.

Es gilt §1 StVO: Grundregeln zur Teilnahme am Straßenverkehr.“

Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Fast jeden Tag gibt es in Düsseldorf einen Unfall mit einem Schwerverletzten. Gehört Liefern und Laden in Verbindung mit vielleicht geringerer Achtsamkeit zum „natürlichen“ Lebensriskio, so wie wir es zu einem anderen Thema in einer Antwort der Verwaltung – es sei ausdrücklich erwähnt, nicht von Frau Zuschke – lernen durften?

Nun denn, da der Unfallort als verkehrssicher eingestuft wird, hat hier der Verunfallte alles mit den Versicherungen zu regeln.“

Foto: (c) duesseldorf.de_feuerwehr

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